Leipzig: Der Stand im Schäfer-Poker

Ein Engagement von Marcel Schäfer bei RB Leipzig nimmt immer schärfere Konturen an. Im laufenden Ablöse-Poker haben sich die Sachsen dem VfL Wolfsburg angenähert, berichten ‚WAZ‘ und ‚AZ‘. Hatten die Wölfe zunächst drei Millionen Euro für ihren freigestellten Geschäftsführer Sport gefordert und die Leipziger lediglich eine Million geboten, scheint es nun auf eine Einigung im Bereich von 1,5 bis zwei Millionen Euro hinauszulaufen. Der Durchbruch dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.
In Leipzig soll Schäfer die verspätete Nachfolge von Ex-Geschäftsführer Max Eberl, inzwischen Sportvorstand des FC Bayern, antreten. Weil der bis 2026 gültige Vertrag des ehemaligen Linksverteidigers nicht aufgelöst ist, kann Wolfsburg eine Ablöse einfordern. Als heißester Kandidat auf Schäfers Nachfolge in der Autostadt gilt derweil Fredi Bobic. Fahrt aufnehmen werden die Gespräche aber erst, wenn die Liga-Zugehörigkeit feststeht.
Weitere Infos