Hertha BSC muss sich mit einem neuen Rechtsstreit auseinandersetzen. Wie das Berliner Arbeitsgericht am heutigen Mittwoch bestätigt, hat Felix Bastians Klage gegen seinen Arbeitgeber eingereicht. Der Abwehrspieler geht damit gegen die Degradierung in die U23-Mannschaft vor und will so seine Rückkehr in das Training der Bundesligamannschaft durchsetzen. Nach Gerichtsangaben ist noch kein Verhandlungstermin angesetzt.
Der Linksverteidiger spielt in de Plänen von Trainer Jos Luhukay keine Rolle mehr. Neben der Verbannung in die zweite Garde durfte der 26-Jährige zudem weder mit ins Trainingslager noch auf das offizielle Mannschaftsfoto. Darüber hinaus erhielt er die Trikotnummer 41, mit der ein Einsatz in der Bundesliga ausgeschlossen ist. Es wird vermutet, dass der gebürtige Bochumer mit der Klage Druck auf den Verein ausüben will, um die Vertragsauflösung zu forcieren. Auch Maik Franz und Peer Kluge zogen in diesem Jahr bereits gegen die U23-Abschiebung vor Gericht und kassierten für die Vertragsauflösungen Abfindungen in sechsstelliger Höhe.
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