Die Stimmung um Marko Marin ist beim FC Sevilla in den vergangenen Tagen umgeschwenkt. Nachdem der kleine Dribbler zu Anfang noch gefeiert wurde, kritisiert die Presse nun seinen übertriebenen Individualismus und seine mangelhafte Defensivarbeit. „Er zeigt entmutigende Details, die dem Verein gar nicht gefallen. Es geht um seinen exzessiven Individualismus. In den letzten zwei Spielen gab er keinen Pass. Er will den Krieg auf eigene Rechnung führen“, schimpft die ‚Marca‘.
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Weiter heißt es: „Seine Hilfe in der Defensive ist gleich Null. In Estoril baten die Kollegen, dass er hinten hilft, aber er schaltete auf taub. Einige sind sauer auf ihn.“ Marin, in seiner Bremer Zeit noch einer der besten Vorlagengeber der Bundesliga, steht am Scheideweg seiner Karriere. Kann er nach seinem enttäuschenden Jahr beim FC Chelsea auch bei seiner Leihe in Andalusien nicht überzeugen, wird es schwierig für ihn, im kommenden Sommer einen ambitionierten Klub zu finden.
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