Marin: Dieser Bundesligist hatte angefragt

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Marko Marin @Maxppp

Marko Marin verließ den FC Chelsea in der abgelaufenen Saison, um bei einem anderen Klub auf Leihbasis Spielpraxis zu sammeln. Den Zuschlag erhielt letztlich der FC Sevilla. Doch wie der ehemalige Nationalspieler verrät, signalisierte auch ein Klub aus Deutschland großes Interesse.

Das erste Jahr beim FC Chelsea verlief nicht nach Wunsch für Marko Marin. Sechs Premier League-Partien entsprechen nicht dem Anspruch des ehemaligen Bremers. Im Sommer zogen der 24-Jährige und die ‚Blues‘ die Konsequenzen aus der für beide Parteien unbefriedigenden Situation.

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Einen neuen Anlauf will der Tempodribbler beim FC Sevilla wagen. Bis zum Saisonende spielt Marin auf Leihbasis für die Andalusier. Doch auch die Rückkehr in die Bundesliga lag durchaus im Bereich des Möglichen.

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Es gab Möglichkeiten, aber mit Ausnahme eines Vereins war eine Rückkehr für mich nach Deutschland kein Thema“, bestätigt Marin im Gespräch mit der ‚Sport Bild‘. Großes Interesse an dem Flügelflitzer signalisierte einer seiner Ex-Vereine: „Eintracht Frankfurt hatte angefragt. Das hätte ich auch gemacht. Aber einige Gründe haben dagegen gesprochen, auf die ich nicht näher eingehen möchte.

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Mit der Rückkehr nach Frankfurt hätte sich für den 16-fachen Nationalspieler ein Kreis geschlossen. 2005 wechselte der Linksaußen aus der U17 der Hessen zu Borussia Mönchengladbach. Bei den ‚Fohlen‘ reifte Marin in den folgenden Jahren zum Bundesligaspieler.

Nichtsdestotrotz freut sich der technisch versierte Offensivspieler auf die kommenden Monate in Sevilla: „Hier werde ich gebraucht.“ Im kommenden Sommer will er dann erneut seine Chance beim Europa League-Sieger suchen.

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