Beim FC Chelsea läuft es für Marko Marin nicht rund. Die Lösung für seine Probleme ist möglicherweise ein Leihgeschäft. Sein Berater bestätigt zahlreiche Interessenten – allen voran bemüht sich ZSKA Moskau um den Mittelfeldspieler.
Das hatte sich Marko Marin ganz anders vorgestellt. „Es passt perfekt für mich. Vor allem Chelsea, deren Spiel über die Außen angelegt ist, kommt mir entgegen“, blickte der ehemalige Bremer bei seiner Verabschiedung dem Engagement in der Premier League mit Zuversicht entgegen. Doch es kam anders. Eden Hazard, Oscar, Juan Mata und Victor Moses sind in der Hierarchie allesamt vor Marin angesiedelt.
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Ein Leihgeschäft, um in der Rückrunde Spielpraxis zu sammeln, wäre womöglich die richtige Maßnahme. Und an Interessenten scheint es nicht zu mangeln. Laut der russischen Zeitung ‚Iswestija‘ buhlt allen voran ZSKA Moskau, das bereits Kontakt mit Roman Abramovich aufgenommen haben soll, um den Ex-Bremer. „Marko hat einige interessante Leih-Angebote“, bestätigt sein Berater Fali Ramadani, „welche Klubs das sind, kann ich nicht sagen.“
Auf Seiten des Nationalspielers ist man nicht abgeneigt, den Umweg über einen weniger renommierten Klub zu nehmen. „Um dauerhaft zur deutschen Nationalmannschaft zu gehören, muss er regelmäßig spielen“, so Ramadani.
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In der Hinrunde stand Marin nur einmal in der Startelf, dreimal wurde der 23-Jährige eingewechselt. Bei den ‚Blues‘ hat der dribbelstarke Außenstürmer einen langfristigen Vertrag bis 2017 unterzeichnet, eine erfolgreiche Leihe würde seine Ausgangsposition womöglich deutlich verbessern.
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