Seit der WM-Nominierung von Shkodran Mustafi ist der Innenverteidiger in aller Munde. Bislang galt vor allem ein Wechsel in die Bundesliga als realistisches Szenario. Mittlerweile flirtet aber auch der FC Valencia mit dem frischgebackenen Weltmeister – und stößt offenbar auf Gegenliebe.
Vor zwei Monaten war Shkodran Mustafi vor allem szenekundigen Beobachtern ein Begriff. Obwohl sich der Innenverteidiger im WM-Achtelfinale gegen Algerien einen Muskelbündelriss zuzog und für den Rest des Turniers in Brasilien ausfiel, hat sich der Marktwert des 22-Jährigen mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft immens gesteigert.
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Wie die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, bietet der FC Valencia nun acht Millionen Euro für den Abwehrspieler, der noch bis 2016 an Sampdoria Genua gebunden ist. Die norditalienischen Hafenstädter beharren momentan noch auf einer Forderung von zehn Millionen Euro, zeigen sich aber durchaus gesprächsbereit.
Den Nationalspieler haben die ‚Fledermäuse‘ aus Spanien offenbar bereits überzeugt. Laut Informationen der Tageszeitung ‚Il Secolo XIX‘ aus Genua traf sich Fabian Ayala, Assistent des Managements von Valencia, am gestrigen Montagabend mit Mustafis Beratern und Vater Kujitim. Dem Vernehmen nach haben sich beide Seiten auf einen Vierjahresvertrag einigen können.
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Eine Rückkehr in die Bundesliga wäre somit zumindest vorerst geplatzt. Um den Nationalspieler bemühten sich zuletzt vor allem der VfL Wolfsburg und der Hamburger SV, die sich nun wohl anderweitig umsehen müssen.
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