Real Madrid: Muss James Rodríguez dem geplanten Topeinkauf weichen?
Real Madrid findet nach dem Trainerwechsel zu Jahresbeginn langsam wieder in die Spur. James Rodríguez ist trotzdem weiterhin das Sorgenkind im Team. Ein Verkauf im Sommer kommt in Betracht.

Seit Zinédine Zidane das Zepter bei Real Madrid übernommen hat, zeigt die Leistungskurve bei vielen Spielern steil nach oben. Vor allem Karim Benzema und Gareth Bale tut das Vertrauen des neuen Trainers sichtlich gut. Auch Isco kann den Wechsel auf der Bank als persönlichen Glücksfall bezeichnen. Bei James Rodríguez hingegen wirken Zidanes warme Worte bislang keine Wunder.
Nach der Verletzung von Bale hat der Coach der Madrilenen extra das System verändert, um James in die Mannschaft zu bringen. Trotz des Vertrauensvorschusses hinkt der Kolumbianer seiner Topform aber meilenweit hinterher. Begleitet werden die schlechten Auftritte auf dem Rasen von Gerüchten über ein ausschweifendes Nachtleben und einige Kilo zuviel auf den südamerikanischen Hüften. Der ‚Sport‘ zufolge denkt Florenino Pérez daher intensiv darüber nach, James im Sommer zu verkaufen.
Der 24-Jährige, der nach der WM 2014 für 80 Millionen Euro aus Monaco kam, könnte die Real-Kasse füllen und den Weg für einen neuen Star freimachen. Denn es ist längst kein Gerücht mehr, dass Eden Hazard bei den ‚Königlichen‘ weit oben auf der Wunschliste steht. Der Belgier wird spätestens dann auf seinen Abschied vom FC Chelsea drängen, wenn die ‚Blues‘ wie zu erwarten den internationalen Wettbewerb verpassen.
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