In Madrid muss man sich womöglich bald mit einem unmoralischen Angebot auseinandersetzen, während Luka Modric prominente Gesellschaft bekommt. FT mit der Presseschau am Freitag.

Wer ist Neymar?
Die Liebesbeziehung zwischen Real Madrid und Vinicius Junior kriselt derzeit arg. Der Brasilianer befindet sich nicht nur im Formtief, sondern stellt auch absurde Gehaltsforderungen und möchte der bestbezahlte Spieler der Königlichen werden. Ein Deal, auf den sich Real nicht einlassen will. In Saudi-Arabien ist man dagegen hellhörig geworden, in der Wüste werden bereits Pläne geschmiedet, den Flügelspieler ins Land zu locken.
Wie ‚Talksport‘ berichtet, planen die Saudis, in den nächsten drei Jahren ein Angebot von 350 Millionen Euro für Vini abzugeben. Damit würde man den bisherigen Transferrekord von Neymar, der 2017 für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris St. Germain wechselte, pulverisieren. Verdienen könnte der 25-Jährige sogar eine Milliarde Euro für fünf Jahre. Den Verein dürfte sich Vini wohl aussuchen, auf höchstem Level könnte er sich im Wüstenstaat allerdings nicht mehr beweisen.
Who let the Dogg in?
Investoren im Fußball sind ein ständiges Streitthema. Während Vereine wie Paris St. Germain und Manchester City große Erfolge mit ihren Geldgebern vorweisen können, hinterlassen diese bei anderen Vereinen verbrannte Erde. Bei 1860 München können sie davon ein Lied singen. Hierzulande werden Investoren kritisch gesehen, im Ausland hat man sie längst akzeptiert. Auch immer mehr Profis und Prominente liebäugeln mit einem Einstieg bei einem Verein.
Nun hat der US-amerikanische Rapper Snoop Dogg Blut geleckt und ist ‚RMC‘ zufolge bei Swansea City eingestiegen. Dort hält auch Mittelfeld-Maestro Luka Modric (39) vom AC Mailand Anteile. Geschäftsführer Tom Gorringe kann seine Freude kaum verbergen: „Dogg ist begeistert von diesem Projekt und hilft uns, den Klub weiterhin so vielen Menschen wie möglich bekannt zu machen. Während unserer Gespräche sprach Snoop darüber, dass er viele Fußballtrikots trug, ohne jemals das Gefühl zu haben, dass ein Verein zu ihm passte. Wir freuen uns, dass sich das Swansea-Trikot als ideale Lösung erwiesen hat.“ Ob Snoop Dogg auch schon Swansea-Bettwäsche zu Hause hat?
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