Der 1. FC Köln kämpft weiter um seinen Topstürmer Lukas Podolski. Einen ersten Vertragsentwurf hat der Klub bereits ausgearbeitet. Trotzdem bleiben Zweifel, ob Podolski auch nächste Saison noch in der Domstadt aufläuft.
Anfang des Jahres trafen sich Lukas Podolski, sein Berater Kon Schramm und der 1. FC Köln zu ersten Vertragsgesprächen. Eine Entscheidung war weder zu erwarten noch zu verkünden, vielmehr erbat sich der Stürmer Zeit, um über seine Zukunft nachzudenken. Dass diese tatsächlich in Köln liegen wird, fällt selbst dem größten Optimisten schwer zu glauben.
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Dessen ungeachtet macht der Klub im Poker um einen neuen Vertrag seine Hausaufgaben. „Wenn Lukas sich meldet, hat er binnen einer Stunde das Angebot vorliegen“, verweist Geschäftsführer Claus Horstmann im ‚Express‘ auf ein bereits ausgearbeitetes Vertragsangebot. Demnach ist die Offerte sowohl vom Verwaltungs- als auch vom Aufsichtsrat des Klubs abgesegnet und dementsprechend unterschriftsreif.
Dennoch dürfte Podolski die Geduld der Klubbosse weiter strapazieren. Zuletzt gab der Angreifer die Zeit nach der EM in Polen und der Ukraine als groben Fixpunkt aus. Der Verein hätte gerne schon früher Klarheit, um sich bei einem möglichen Abgang rüsten zu können. Sollte sich Podolski gegen die vorzeitige Ausweitung des 2013 auslaufenden Kontrakts entscheiden, plant der 1. FC Köln einen Transfer, um noch Ablöse zu kassieren. Möglichkeiten hat der Nationalspieler offenbar in Hülle und Fülle. In den vergangenen Monaten kursierten unter anderem Gerüchte um den FC Schalke 04, FC Arsenal, Lazio Rom, Galatasaray Istanbul und Lokomotiv Moskau.
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