Perfekt: Cissé wechselt zu Newcastle

von David Hilzendegen
1 min.
1. FC Köln Papiss Demba Cissé @Maxppp

Der SC Freiburg muss ohne seinen Topstürmer Papiss Demba Cissé im Abstiegskampf bestehen. Der 26-Jährige ist seit Dienstag Spieler von Newcastle United. Zunächst bestreitet der Senegalese jedoch den Afrika-Cup.

Lange hatte sich der Transfer angedeutet, seit Dienstag hat der SC Freiburg Gewissheit: Papiss Demba Cissé steht den Breisgauern ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Der Senegalese wird nach dem Afrika-Cup in der Premier League auf Torejagd gehen. Cissé hat bei Newcastle United einen Kontrakt bis 2017 unterschrieben.

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Der gesamte SC Freiburg wünscht ihm alles Gute und freut sich mit ihm über seinen nächsten Karriere-Schritt“, schickt Manager Dirk Dufner dem Stürmer, der in 65 Ligaspielen 37 Tore erzielte, warme Worte hinterher: „Uns war klar, dass wir einen solchen Ausnahmespieler wie Papiss nicht dauerhaft im Breisgau halten können.“ Über die Ablösesumme macht der Verein keine Angaben, sie dürfte bei rund zwölf Millionen Euro liegen.

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Bei Newcastle erhält Cissé das Trikot mit der legendären Nummer 9, in dem einst Urgestein Alan Shearer seine Tore erzielte. „Es ist eine Ehre für so einen großen Klub zu spielen“, freut sich Cissé auf seinen neuen Arbeitgeber, bei dem mit Demba Ba ein weiterer Senegalese und ehemaliger Bundesligastürmer unter Vertrag steht.

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Man habe Cissé seit gut zwei Jahren beobachtet, berichtet Newcastle-Trainer Allan Pardew, der im vergangenen Winter seinen damals besten Stürmer für 41 Millionen Euro zu Liverpool ziehen lassen musste: „Seit Andy Carroll gegangen ist, war Papiss meine erste Wahl für die Rolle in der Sturmspitze.“ Im vergangenen Sommer sei er jedoch unbezahlbar gewesen.

Cissé war am Dienstag aus der Vorbereitung zum Afrika-Cup angereist, um den Medizincheck zu absolvieren. Fast zeitgleich gab der SC Freiburg die Verpflichtung eines neuen Stürmers bekannt: Sebastian Freis wechselt ablösefrei vom 1. FC Köln in den Breisgau. Ob noch weitere Angreifer kommen werden, ist zur Stunde unklar. „Für Papiss Demba Cissé gibt es ohnehin keinen adäquaten Ersatz“, meint Trainer Christian Streich in der ‚Badischen Zeitung‘.

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