Premier League

FC Chelsea: Drogba fordert 7-Millionen-Gehalt – Gespräche mit Hulk

Didier Drogba wird den FC Chelsea wohl verlassen. Wohin es ihn zieht, ist offen – auch, weil der Stürmer einen Klub finden muss, der seine Forderung von sieben Millionen Euro Jahresgehalt erfüllen kann. Mit dem potenziellen Ersatz Hulk haben die Londoner offenbar bereits gesprochen.

von Thomas Rocho
1 min.
Chelsea FC Didier Yves Drogba Tébily @Maxppp

Didier Drogba wird den FC Chelsea mit dem Ende seines Vertrag im Sommer wohl verlassen. Trainer André Villas-Boas forciert weiter die Verjüngung seines Kaders, die Verhandlungen mit dem Stürmerstar sind zuletzt auch aufgrund von Unstimmigkeiten über Laufzeit und Gehalt ins Stocken geraten. „Er wird dorthin gehen, wo es vom finanziellen Standpunkt aus am besten für ihn ist“, kündigte sein Berater Thierno Seydi bereits im Dezember an.

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Mittlerweile befindet sich Drogba mitten in den Gesprächen mit potenziellen neuen Arbeitgebern. Dabei scheint für den Stürmerstar der ‚Daily Mail‘ zufolge weiter die finanzielle Absicherung im Vordergrund zu stehen. Die Gehaltsforderungen des Ivorers beliefen sich auf rund sieben Millionen Euro, ein Angebot des finanzstarken katarischen Klubs Al-Sadd mit einem jährlichen Salär in Höhe von knapp 4,7 Millionen Euro habe er bereits abgelehnt, so das Blatt.

Dem Interesse anderer zahlungskräftiger Vereine vor allem aus östlicheren Regionen tut dies derweil keinen Abbruch. Anzhi Makhachkala um Ex-Chelsea-Trainer Guus Hiddink schielt laut ‚Daily Mail‘ weiter auf den 33-Jährigen, die Russen hatten ihm im November schon einmal rund zwölf Millionen Euro Gehalt angeboten. Zudem hat Shanghai Shenhua in der Premier League ein bevorzugtes Jagdgebiet ausgemacht und ein Auge auf Drogba geworfen. Auch Chicago Fire aus der US-amerikanischen MLS soll weiter interessiert sein.

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Eine adäquate Verstärkung für die Offensive hat Villas-Boas offenbar in Hulk ausgemacht. „Ich sehe Platz für einen explosiven Spieler auf den Flügeln“, bestätigte der 34-jährige Coach das Interesse am gestrigen Dienstag, „für jemanden, der stark in Eins-gegen-Eins-Situationen ist. Hulk passt in dieses Profil.

Der Brasilianer vom FC Porto kann in der vordersten Offensivreihe alle Positionen bekleiden, wäre also auch eine Alternative zu Salomon Kalou und Florent Malouda, die in den Planungen des Trainers zuletzt keine große Rolle mehr spielten. Erste positive Gespräche mit dem portugiesischen Klub seien bereits geführt worden, so die ‚Daily Mail‘.

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