FT-Kurve Championship

Neue Aufgaben für Rooney | Mourinho bereut Real-Korb

Während der ehemalige englische Superstürmer Wayne Rooney sich umorientiert und zukünftig in einer besonderen Doppelfunktion tätig sein wird, bereut José Mourinho, dass er Real Madrid nicht treu geblieben ist. Die erste FT-Presseschau im neuen Jahr.

von Martin Schmitz
2 min.
Die Presseschau vom 1. Januar @Maxppp

Hausmann Rooney

Wayne Rooney war ein absoluter Weltklassestürmer. Den Nachweis, dass er auch ein guter Trainer sein kann, bleibt der 39-Jährige allerdings weiterhin schuldig. Sein Job beim englischen Zweitligisten Plymouth Argyle ist nach knappen sieben Monaten bereits wieder Geschichte. „Die Ikone von Manchester United verließ am Dienstag den Home Park nach einem katastrophalen Halbjahr als Trainer des Teams. Rooney gewann nur vier Ligaspiele und verlässt den Verein als Tabellenletzter der Meisterschaft“, stellt der ‚Daily Mirror‘ fest. Rooney legt nun laut der ‚Sun‘ eine Trainerpause ein: „Er hat sich gestern eine neue Rolle für 2025 als Hausmann gesichert. Nun darf seine Frau Coleen erst einmal ihre Karriere weiter vorantreiben. Die 38-Jährige wägt aktuell vier oder fünf TV-Angebote für Reality Shows ab.“

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Aber auch Wayne könnte bald häufiger im Fernsehen zu Gast sein. Laut der ‚Sun‘ freue er sich zwar auf mehr Zeit mit seinen vier Söhnen, habe allerdings auch lukrative Angebote erhalten, als TV-Experte tätig zu werden: „Wayne gilt als einer der besten Experten in der Branche. Er kennt sich sehr, sehr gut mit dem Spiel aus. Und obwohl er eigentlich ein eher schüchterner Mensch ist, fühlt er sich in einem Fernsehstudio wirklich zu Hause. Das Jahr 2024 war für Wayne ein Reinfall, aber er wird nicht lange arbeitslos sein.“

Mourinhos größte Fehlentscheidung

José Mourinho gilt als starker Charakter mit Hang zur leichten Arroganz und steht normalerweise zu allen Entscheidungen, die er trifft. Eine jedoch wurmt den Portugiesen anscheinend bis heute. Gegenüber dem ‚Corriere dello Sport‘ offenbarte der mehrfache Meistertrainer, dass er Real Madrid 2013 nicht hätte verlassen dürfen: „Dass ich Florentino Pérez einen Korb gegeben habe, bereue ich bis heute. Er sagte zu mir: ‚Geh jetzt nicht, du hast den schwierigen Teil hinter dir und der gute Teil kommt erst noch. Bleib bei Real Madrid.‘“

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Mourinho jedoch schlug den Rat des Patriarchen der Königlichen aus: „Ich wollte nach drei harten Jahren in Spanien zu Chelsea zurückkehren.“ Mit den Blues gewann The Special One immerhin 2015 die Meisterschaft und den Ligapokal, konnte jedoch nie ganz an seine spektakuläre erste Amtszeit an der Stamford Bridge heranreichen. Währenddessen sicherte sich Real die absolute Vormachtstellung in Europa und gewann in den fünf Spielzeiten zwischen 2014 und 2018 viermal die Champions League.

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