Eintracht: Mit Systemmacher Kostic zurück zur Dreierkette?

von Georg Kreul
1 min.
Filip Kostic bejubelt einen Treffer @Maxppp

Nach der Streik-Posse ist Filip Kostic wieder zurück bei Eintracht Frankfurts spielendem Personal. Die Rückkehr des Flankenkönigs könnte Cheftrainer Oliver Glasner dazu veranlassen, das Spielsystem mehr nach Kostics Stärken auszurichten.

„Wir haben die Tage genutzt, um zu regenerieren, unsere Schlüsse aus dem Stuttgart-Spiel zu ziehen und uns auf das Spiel vorzubereiten. Wir sind gut vorbereitet. Die Jungs sind fit. Wir erwarten Fenerbahce in einem 3-4-3“, diktierte Oliver Glasner am gestrigen Mittwoch bei der Pressekonferenz vor dem Europa League-Duell gegen Fenerbahce in die Mikrofone. Gut möglich, dass die SGE ihrerseits ebenfalls mit einer 3-4-3-Aufstellung reagiert.

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Da hinter der Einsatzfähigkeit von Linksverteidiger Christopher Lenz ein großes Fragezeichen steht, bleibt Glasner fast nichts anderes übrig, als durch den Ausfall zur Dreierkette in der Abwehr zurückzukehren. Gleichzeitig würden im 3-4-3-System die Stärken des inzwischen begnadigten Filip Kostic viel effektiver zum Tragen zu kommen.

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Die von Glasner geforderte Power und Dynamik lassen den 28-jährigen Linkfsuß fast als gesetzt erscheinen. Ein Großteil der 75 Scorerpunkte für die Eintracht gelangen dem Flankenexperten als Schienenspieler auf der linken Seite. Unter Ex-Trainer Adi Hütter agierte Kostic fast ausschließlich als solcher. Das Problem: Seit Glasner am Ruder ist, blieb der Erfolg mit Dreierkette bislang aus.

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Eine deftige 2:5-Niederlage gegen den BVB sowie das blamable 0:2-Aus im DFB-Pokal gegen Waldhof Mannheim stehen in der laufenden Saison als Arbeitsnachweis zu Buche. Andererseits traf Fenerbahce, das in der laufenden Saison in allen sechs Pflichtspielen ungeschlagen blieb, noch auf kein Team, das ebenso im 3-4-3 agierte.

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