Bundesliga

Bericht: Bayer verhandelt über Xhaka-Abgang

Bayer Leverkusen muss in diesem Sommer einige Topspieler ziehen lassen. Mit Granit Xhaka könnte die nächste Säule der Werkself wegbrechen.

von Martin Schmitz - Quelle: Gazzetta dello Sport
1 min.
Granit Xhaka im Trikot von Bayer Leverkusen @Maxppp

Als wäre der Job von Erik ten Hag als Nachfolger des beliebten Xabi Alonso nicht schon schwer genug, droht dem neuen Trainer von Bayer Leverkusen der nächste schwerwiegende Verlust eines wichtigen Double-Spielers. Der Abgang von Mittelfeld- und Kabinenchef Granit Xhaka nimmt Formen an. Das berichtet die ‚Gazzetta dello Sport‘. Demzufolge befindet sich Bayer in konkreten Verhandlungen mit dem AC Mailand.

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Milan-Sportdirektor Igli Tare setzt laut der italienischen Sportzeitung beim Schweizer alles auf eine Karte. Der 32-Jährige soll in der kommenden Saison zusammen mit Luka Modric das Mittelfeld der Rossoneri dirigieren. Der Kroate verlässt Real Madrid im Anschluss an die Klub-WM und wird sich dem Vernehmen nach dem AC anschließen.

Milan mit gutem Gefühl

Der Deal ist noch nicht offiziell, soll aber bald verkündet werden. Auch bei Xhaka strebt Mailand eine schnelle Einigung an. Die Bosse des Traditionsklubs haben laut dem Bericht ein gutes Gefühl, dass der Transfer klappen wird. Es „fehlt noch die Einigung zwischen den Vereinen, die Milan bald zu erreichen versuchen wird“.

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Das könnte im Umkehrschluss bedeuten, dass eine grundsätzliche Übereinkunft zwischen dem Spieler und Milan bereits erfolgt ist. Xhaka steht noch bis 2028 in Leverkusen unter Vertrag. Dem Vernehmen nach fanden im Hintergrund jedoch bereits Gespräche mit den Bayer-Bossen statt, in denen darüber beraten wurde, zu welchen Konditionen Xhaka den Klub verlassen könnte.

Xhaka mit unklaren Aussagen

Neben Milan sollen auch Galatasaray und andere europäische Topklubs ein Auge auf den Mittefeldmotor geworfen haben. Dieser erklärte vor kurzem, dass er nicht die Absicht habe, in diesem Sommer bereits zu seinem Jugendklub FC Basel zurückzukehren.

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Den Abgang zu einem anderen Klub schloss der 137-fache Nationalspieler jedoch nicht klar aus, sorgte mit seinen wenig eindeutigen Antworten in verschiedenen Interviews in den vergangenen Tagen für großen Interpretationsspielraum.

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