Reus über ein Karriereende beim BVB & sein Rat an Haaland
Marco Reus kann sich nach zehn Jahren im Trikot von Borussia Dortmund nur noch schwer eine Zukunft außerhalb von Schwarz-Gelb vorstellen. Zu dieser soll auch im nächsten Jahr noch Erling Haaland angehören.

Marco Reus und Borussia Dortmund – wenn es nach dem 32-Jährigen geht, wird diese Liaison nicht mehr auseinandergehen. Im Gespräch mit der ‚Bild‘ kann sich der Offensivspieler, der beim BVB noch einen Vertrag bis 2023 besitzt, ein Karriereende in Schwarz-Gelb vorstellen: „Von mir aus ja. Der BVB ist mein Verein, Dortmund ist meine Heimatstadt und ich würde meine Karriere hier gern beenden.“
„Wir haben noch keine Gespräche geführt. Aber wie gesagt: Ich habe meinen Vertrag bereits zweimal verlängert, gerade auch in Zeiten, in denen es sportlich nicht besonders rund lief“, betont Reus, „warum sollte ich es also jetzt nicht tun? Derzeit fühle ich mich sehr gut und habe richtig Spaß daran, diese Truppe anzuführen.“
In seiner mittlerweile zehnten Saison in Schwarz-Gelb zählt der Nationalspieler mit wettbewerbsübergreifenden neun Torvorlagen und zehn Treffern zu den Topscorern beim BVB. Dazu verpasste der sonst so verletzungsanfällige Rechtsfuß in der laufenden Saison erst eine Partie.
Rückendeckung für Rose
Den Trend will Reus unter Marco Rose künftig weiterführen. Trotz der zwischenzeitlich holprigen Phase in der Hinrunde, in der der BVB auch den Einzug in die K.O.-Phase der Champions League verspielte, steht der Offensivspieler hinter seinem Coach: „Der Trainer tut dem gesamten Team gut. Er bringt frische Energie rein, steht für eine mutige Spielphilosophie. Diese bis ins letzte Detail zu verinnerlichen, ist ein Prozess. Und der dauert noch an.“
Rat an Haaland
Auch zur Zukunft von Tormaschine Erling Haaland hat Reus eine Meinung, sollte der 21-jährige Norweger sich beim Routinier Rat für seine Zukunft einholen: „Ich würde sagen: ‚Bleib bei uns, hier hast du alles, was du benötigst, um dich weiterzuentwickeln.‘ Hier kann er Champions League spielen, Tore schießen, sich maximal gewertschätzt fühlen. Er muss letztlich entscheiden, was sich am besten für ihn anfühlt.“
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