Barça-Trainer Quique Setién ist davon überzeugt, dass Lionel Messi bis zum Karriereende gehalten werden kann. Mario Balotelli könnte in die Türkei weiterziehen, während die Serie A womöglich ausschließlich in der Hauptstadt Rom zu Ende gespielt wird. Die tägliche FT-Presseschau.

Setién: „Messi bleibt“
Praktisch alle spanischen Tageszeitungen haben heute die Äußerungen von Quique Setién abgedruckt, die der Trainer des FC Barcelona beim Radiosender ‚RAC1‘ tätigte. Der 61-Jährige glaubt fest daran, dass seine Mannschaft weiter von Lionel Messi (32) angeführt wird: „Ich bin gegen einen Umbruch“, sagte Setién, „natürlich müssen wir Spieler dazuholen, aber nicht, weil diese Mannschaft über ihren Zenit wäre. Ich glaube nicht, dass das Einfluss auf Messi hat. Wir sind sicher, dass er seine Karriere im Camp Nou fortsetzen und beenden wird.“
Balotelli sagt „Ja“ zu Gala
Mit Vereinstreue hat es Mario Balotelli (29) im Gegensatz zu Lionel Messi nicht so. Auf acht Klubs in zehn Jahren kommt der eigenwillige Stürmer inzwischen und die Zeichen verdichten sich, dass nach einem Jahr bei Brescia Calcio im Sommer mit Galatasaray Nummer neun hinzukommt. Die türkische Sportzeitung ‚Fotomac‘ titelt mit einem schlichten „Ja“. Soll heißen: Balotelli habe dem Istanbuler Klub schon seine Zustimmung erteilt. Radamal Falcao könnte Gala im Gegenzug verlassen.
Serie A-Spiele nur in Rom?
In Europa werden weiter eifrig Pläne zur regulären Vollendung der Saison 2019/20 geschmiedet. In Italien erwägt etwa FIGC-Präsident Gabriele Gravina, die restlichen Partien der Serie A ausschließlich in Rom auszutragen. „Eine Meisterschaft ohne Spiele in Norditalien ist eine Möglichkeit, über die wir nachdenken“, so der Funktionär gegenüber der ‚Gazzetta dello Sport‘. Der Norden des Landes gilt als einer der größten Corona-Krisenherde Europas.
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