Bayerns „bedeutendes Spiel“ – Systemopfer Gnabry?

von Lukas Hörster
1 min.
Julian Nagelsmann grübelt im Training der Bayern @Maxppp

Am heutigen Dienstagabend (21 Uhr) will der FC Bayern nach dem 1:1 im Hinspiel bei RB Salzburg den Einzug ins Viertelfinale der Champions League klarmachen. FT blickt auf die voraussichtliche Startelf der Münchner.

Die wichtigste Nachricht aus Sicht des FC Bayern verkündete Julian Nagelsmann gleich zu Beginn der gestrigen öffentlichen Fragestunde: Kapitän Manuel Neuer ist wieder fit und kann im Champions League-Achtelfinalrückspiel am heutigen Dienstagabend bei RB Salzburg im Tor stehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Damit ist eine Startelf-Änderung im Vergleich zum jüngsten 1:1 gegen Bayer Leverkusen bereits fix. Eine weitere liegt auf der Hand: Nach seiner Sperre in der Liga kehrt Lucas Hernández in die Abwehr zurück. Bleibt Nagelsmann bei der zuletzt praktizierten Viererkette, dann wohl als Linksverteidiger für Omar Richards.

Lese-Tipp Bayern-Flirt Faye nicht zu haben?

Im der 4-2-3-1-Grundordnung müsste Nagelsmann mal wieder eine Härtefallentscheidung in der Offensive treffen. Zuletzt saß Leroy Sané zweimal in Folge draußen. Heute soll er aber von Anfang an auflaufen. „Er ist ein Spieler, auf den ich ungern verzichte, weil er diese Qualität und diese Extraklasse in vielen Situationen hat. […] Wenn ich jetzt aufstellen würde, würde er beginnen“, sagte der Coach.

Unter der Anzeige geht's weiter

Hinspiel-Grundordnung zu offensiv

Da Kingsley Coman der formstärkste Münchner Flügelstürmer ist, droht Serge Gnabry die Bank. Es sei denn, Nagelsmann setzt wie im Hinspiel auf die ultra-offensive Variante mit Dreierkette und Coman sowie Gnabry als „Offensiv-Verteidigern“ auf den Außen. Mit hoch anlaufenden Salzburgern hatte der FCB damals aber so seine Probleme in der Defensive.

Nun steht die bislang wichtigste Partie der laufenden Saison an. „Es ist ein bedeutendes Spiel“, weiß auch Nagelsmann, „wenn es nicht positiv ausgeht, ist es keine besondere Saison. Das ist bei Bayern München so.“ Entsprechend liegt die konservativere Variante mit gelernten Abwehrspielern wohl näher. Offensiv nachlegen kann der Trainer bei Rückstand schließlich immer noch. Zum Beispiel mit Gnabry.

Unter der Anzeige geht's weiter

So könnten die Bayern spielen

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter