Deadline für Ausstiegsklausel: Was passiert heute mit Szoboszlai?

von Dominik Schneider
1 min.
Dominik Szoboszlai 2223 RB Leipzig @Maxppp

Die Stars von RB Leipzig sind international sehr begehrt. Auch Dominik Szoboszlai weckt Begehrlichkeiten im Ausland. Heute stellen sich die Weichen für den Ungar.

RB Leipzig exportiert seit einigen Jahren im Akkord Top-Spieler nach England. 2018 wechselte Naby Keita (28) zum FC Liverpool. Es folgten Timo Werner (27/FC Chelsea), Jean-Kévin Augustin (26/Leeds United), Ibrahima Konaté (24/FC Liverpool), Tyler Adams (24/Leeds United), Hee-chan Hwang (27/Wolverhampton Wanderers) und Christopher Nkunku (25/FC Chelsea). Neben Josko Gvardiol (21/Verhandlungen mit Manchester City) könnte auch Dominik Szoboszlai auf die Insel wechseln.

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Denn heute läuft die Frist für die Ausstiegsklausel des ungarischen Nationalspielers ab. Für 70 Millionen Euro darf Szoboszlai Leipzig verlassen, ganz ohne Verhandlungen oder das Einverständnis seines Arbeitgebers. Mit Newcastle United und dem FC Liverpool sind zwei Spitzenklubs aus der Premier League am Offensivspieler dran. Beide hätten wirtschaftlich die Möglichkeiten, die Klausel beim 22-Jährigen zu aktivieren.

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Es läuft auf ein Heads Up zwischen den beiden Klubs hinaus. Passiert heute nichts mehr, sinken die Chancen auf einen Transfer in diesem Sommer eklatant. Denn dann darf Leipzigs Sportchef Max Eberl eine mögliche Ablösesumme mit Interessenten frei verhandeln. Bis 2026 ist Szoboszlai vertraglich an die Sachsen gebunden. Der Druck liegt dementsprechend auf der Käuferseite. Und die Zeit läuft.

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Update (11:37 Uhr): ‚The Athletic‘ berichtet nun, dass der FC Liverpool in den vergangenen 24 Stunden auf eine Verpflichtung von Szoboszlai drängt. Gleichzeitig soll Newcastle United sich zurückgezogen haben. Auch deshalb seien die Reds zuversichtlich, was einen Szoboszlai-Deal angeht.

Update (12:05 Uhr): Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano geht inzwischen soweit, dass die Verhandlungen zwischen Liverpool und RB Leipzig „sehr weit fortgeschritten“ und demnach in der „Endphase“ sind. Ein Transfer liegt in der Luft.

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