Hertha: Jobgarantie für Dárdai – Nachfolger werden gehandelt

von Lukas Hörster - Quelle: Bild | Sky
1 min.
Herthaner Urgestein: Pál Dárdai @Maxppp

Das gestrige 1:2 gegen den SC Freiburg war die fünfe Niederlage im siebten Spiel: Hertha BSC taumelt der Abstiegszone entgegen. Der Trainer erhält dennoch eine Jobgarantie.

Sitzt Pál Dárdai auch nach der Länderspielpause auf der Trainerbank von Hertha BSC? „Ja, also noch mal, weil die Leistung – das habe ich Pal auch gesagt – insgesamt in Ordnung ist“, stellte Sportchef Fredi Bobic nach dem 1:2 gegen den SC Freiburg am gestrigen Samstag die entsprechende Garantie aus.

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Bobic weiter: „Die Leistung und die Art und Weise war insgesamt in Ordnung auch von der Körpersprache. Auch wenn das Ergebnis nicht stimmt. Ich habe viele positive Ansätze gesehen.“ Für „positive Ansätze“ gibt es aber keine Punkte – und davon hat die Hertha nach sieben Bundesliga-Spielen erst sechs.

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Terzic und Tedesco gehandelt

Zu wenig für die eigenen – zugegeben mittlerweile heruntergeschraubten – Ansprüche. Potenzielle Dárdai-Nachfolger werden schon länger gehandelt. Ein Gespräch mit Edin Terzic, Vorjahres-Pokalsieger-Trainer und nun Technischer Direktor bei Borussia Dortmund, dementierte Bobic zuletzt.

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Der frühere Weltfußballer und heutige ‚Sky‘-Experte Lothar Matthäus beharrt jedoch auf der Theorie. „Ich weiß Internas, dass man sich mit Terzic schon getroffen hat“, so der Rekordnationalspieler am Samstag. Die ‚Bild‘ wirft zudem den Namen Domenico Tedesco in den Raum. Der Ex-Schalke-Coach ist seit seinem Rückzug bei Spartak Moskau vereinslos.

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