Musiala über Bayern-Zukunft: „Bin offen für alles“

von Vincent Bergman - Quelle: Guardian
1 min.
Jamal Musiala grinst @Maxppp

Jamal Musiala besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2026. Der Rekordmeister will so schnell wie möglich verlängern, während man in England auf einen Coup lauert. Noch hat das Ausnahmetalent aber keine Zukunftsentscheidung getroffen.

Der FC Bayern steht bei Jamal Musiala langsam aber sicher unter Zugzwang, steht der 21-jährige Spielmacher an der Säbener Straße doch nur noch bis 2026 unter Vertrag. Gespräche über eine Verlängerung sind bereits angelaufen, um im nächsten Transfersommer nicht notgedrungen verkaufen zu müssen. Denn klar ist: Ein ablösefreier Abgang in zwei Jahren käme einem finanziellen Totalschaden gleich.

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Noch scheint Musiala aber keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen zu haben. „Ich habe nicht wirklich einen Plan oder so. Ich versuche nicht, zu weit voraus darüber nachzudenken, wo ich sein möchte, denn Situationen können sich immer von Jahr zu Jahr oder von Monat zu Monat ändern. Ich bin offen für alles, aber ich bin sehr glücklich, wo ich gerade bin“, zitiert der englische ‚Guardian‘ den Ausnahmespieler.

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In München soll Musiala der Nachfolger von Klubikone und Aushängeschild Thomas Müller (35) werden. Dafür sollen die Klubbosse auch bereit sein, die Verlängerung mit einer Gehaltserhöhung auf bis zu 20 Millionen Euro zu versüßen. Interesse an dem Tempodribbler gibt es derweil vor allem von Manchester City, die sich große Hoffnungen auf eine Verpflichtung machen.

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„Es wird immer Kritik geben“

Als individualistischen „Alleinunterhalter“ bezeichnete ‚Sky‘-Experte Didi Hamann den 36-fachen Nationalspieler Anfang des Monats. Bei Musiala finden solche Worte aber keinen Widerhall. Der Rechtsfuß nimmt die Kritik gelassen: „Es wird immer Kritik geben. Ich schaue nicht zu viel in den sozialen Medien, was gesagt wird. Sie werden viele gute Kommentare sehen, aber der eine schlechte wird in Ihrem Kopf bleiben. Also versuche ich schon, mich davon fernzuhalten.“ Viel wichtiger sind für Musiala „das Feedback von den Trainern, Spielern, dem Team um mich herum, meiner Mutter und meinem Vater“.

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