Beim 1. FC Köln hatte man keine Verwendung mehr für Simon Terodde. An neuer Wirkungsstätte beim Hamburger SV ist der Torjäger direkt unverzichtbar.
In 222 Zweitliga-Partien hat Simon Terodde nun schon 122 Mal geknipst. Der 32-Jährige ist damit der beste Torjäger im Unterhaus, seit die zweite Liga eingleisig an den Start geht. Viel wichtiger als der persönliche neue Rekord war für den Angreifer aber der gestrige Sieg mit dem Hamburger SV.
Beim Auswärtssieg in Paderborn lag der HSV erst 2:0 vorne, dann 2:3 zurück und am Ende doch wieder 4:3 in Front. Terodde bewies wieder einmal seinen Torriecher und traf doppelt. Beim 2:0 wurschtelte der Routinier den Ball im Duell mit Marcel Correia ins Tor. Beim 3:3 drückte er einen Querpass über die Linie.
Einen Schönheitspreis gewann Terodde auch gestern nicht. Der Neuzugang steht nach 158 Zweitliga-Minuten im HSV-Trikot nun aber schon bei vier Toren und macht damit mehr als deutlich, wie bedeutsam er für den einstigen Dino ist. Zieht man Teroddes Buden ab, stünden die Norddeutschen mit null Punkten am Tabellenende und nicht mit sechs Zählern an der Spitze.
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