Traoré verleiht Spanien Muckis | Bartomeu vor dem Rücktritt

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 8. Oktober @Maxppp

Nach seiner Einwechslung beweist Debütant Adama Traoré, dass er in der spanischen Selección eine wichtige Rolle spielen kann. Während Maurizio Sarri bereit ist für eine neue Aufgabe, läuft die Uhr von Barça-Präsident Josep Maria Bartomeu unaufhaltsam ab. Die tägliche FT-Presseschau.

Traorés kraftvolles Spanien-Debüt

Eine knappe halbe Stunde, die Eindruck gemacht hat: Kraftprotz Adama Traoré (24) feierte im Testspiel gegen den iberischen Nachbarn Portugal (0:0) seinen Einstand für die spanische Nationalmannschaft und war auch ohne Torbeteiligung direkt gut aufgelegt. Wie in der Premier League für die Wolverhampton Wanderers warf der muskulöse Flügelspieler all seine Kraft und sein Tempo in die Partie. „Spanien hat Muskeln“, so das naheliegende Urteil der ‚as‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bartomeus Amtszeit vor dem Ende

Die Schlinge um den Hals von Josep Maria Bartomeu zieht sich immer enger zusammen. 16.521 Stimmen waren für ein Misstrauensvotum gegen den Präsidenten des FC Barcelona vonnöten, deren 18.090 reichten die Vereinsmitglieder bis dato ein. Nun kann innerhalb von 20 Tagen ein Referendum über Bartomeus Verbleib im Amt eröffnet werden. Nach der möglichen Konsequenz des Votums fragt die ‚Sport‘ auf ihrer Titelseite: „Rücktritt?“

Lese-Tipp Rücktritt vom Rücktritt: Barça verkündet Xavi-Verbleib

Sarri auf dem Markt

Während das Kapitel Bartomeu in Barcelona zu Ende zu gehen scheint, will ein gewisser Maurizio Sarri ein neues aufschlagen. Mit Juventus Turin hat sich der im August geschasste Übungsleiter inzwischen auf eine Vertragsauflösung geeinigt und befindet sich damit auch ganz formell wieder auf dem Trainermarkt. „Sarri befreit sich von Juve und will wieder trainieren“, kündigt die ‚Tuttosport‘ an.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter