„Geld kann keinen Matchplan kaufen“: Die Pressestimmen zum Bayern-Sieg

von Die Redaktion
1 min.
Die Pressestimmen @Maxppp

Der FC Bayern hat sich im Hinspiel des Champions League-Achtelfinals gegen Paris St. Germain eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen. Die Presse in Frankreich ist wenig optimistisch, was das Weiterkommen betrifft.

Der FC Bayern geht mit einem 1:0-Vorsprung in das Rückspiel gegen Paris St. Germain. Der französische Meister war den Münchnern lange unterlegen, erst mit der Einwechslung von Kylian Mbappé wurde PSG zielstrebiger und wirklich torgefährlich. Im Rückspiel muss aus Sicht der Franzosen eine deutliche Leistungssteigerung her, das sieht auch die ‚L’Équipe‘ so: „Lionel Messi und seine Teamkollegen brauchen ein Kunststück am 8. März, um das Ausscheiden und eine noch größere Krise zu vermeiden.“

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Laut ‚Le Parisien‘ besteht nur noch „sehr wenig Hoffnung“ auf das Viertelfinale. Die Zeitung ‚La Provence‘ sieht nach drei Niederlagen in Serie allgemein eine düstere Entwicklung beim Starensemble: „Paris kommt einfach nicht voran.“ Für ‚Le Progrès‘ war vor allem der Siegtreffer durch den Ex-Pariser Kingsley Coman ein „Stich ins Herz“.

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Geld ist nicht alles

In Deutschland sind die Schlagzeilen natürlich deutlich positiver. „Coman zeigt’s Messi“, titelt die ‚Bild‘. Der ‚kicker‘ berichtet von einem „Zittersieg bei PSG“. Für die ‚Süddeutsche Zeitung‘ war auch ein Franzose der Mann des Abends: „Coman verursacht Leid und Schmerzen in Paris“. ‚Der Spiegel‘ fasst die komplette Partie mit drei Worten zusammen: „Gelangweilt, gezaubert, gezittert“.

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Beachtung hat das Spitzenspiel aber selbstredend auch in anderen Ländern gefunden. „Mbappé ist nicht genug“, resümiert die spanische ‚as‘. Die ‚Marca‘ schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Zu viel Bayern für Mbappé“. Auf der Insel macht man sich eher über PSG lustig. Die ‚Daily Mail‘ titelt: „Geld kann keinen Matchplan kaufen“.

Für ‚La Dernière Heure‘ aus Belgien ist die Messe aber noch nicht endgültig gelesen: „Paris wurde geschlagen, ist aber noch nicht tot“. In drei Wochen können die Bayern ihr starkes Hinspiel vergolden.

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