Gleich zwei Mega-Angebote: So lief Bayerns Poker um Araújo

von Niklas Scheifers - Quelle: Mundo Deportivo
1 min.
Ronald Araújo ist sehr emotional @Maxppp

Dass sich Bayern im Januar um Ronald Araújo bemühte, ist bekannt. Aus Spanien sind nun interessante neue Details zu vernehmen.

Der FC Bayern meinte es im Werben um Innenverteidiger Ronald Araújo offenkundig ernst. So ernst, dass sich die Münchner bei der ersten Absage des FC Barcelona nicht von ihrem Ziel abbringen ließen und direkt noch eine zweite Offerte für den Uruguayer abgaben. Frische Infos zum Millionen-Poker veröffentlicht die ‚Mundo Deportivo‘.

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Der Barça-nahen Fachzeitung zufolge bot Bayern zunächst eine Ablöse von 70 Millionen Euro, garniert mit Boni in Höhe von 20 Millionen Euro. Die Blaugrana lehnten ab. Dann trat der deutsche Rekordmeister mit einem neuen Angebot an Deco und Co. heran. Den Sockelbetrag erhöhten sie auf 80 Millionen Euro, die Boni wurden auf zehn Millionen Euro gekürzt.

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„Besessener“ Tuchel

Noch ein Stück lukrativer für die Katalanen, doch auch diesen Vorstoß wiesen sie zurück. Vor allem Bayern-Trainer Thomas Tuchel sei laut ‚Mundo Deportivo‘ von Araujo regelrecht „besessen“ gewesen und versuchte alles, den Abwehrmann von einem Wechsel nach München zu überzeugen. Berichte über ein ominöses Telefonat geisterten bereits umher.

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Die Mühen zahlten sich nicht aus, Araújo blieb in Barcelona. Und womöglich gelingt seinem Arbeitgeber sogar die Verlängerung. Sportdirektor Deco soll sich zuletzt schon mit den Beratern des 24-Jährigen getroffen, eine positive Gesprächsatmosphäre geschaffen haben und konkrete Vertragsverhandlungen in Aussicht gestellt bekommen haben. Araújo ist bis 2026 an Barça gebunden – Stand jetzt.

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