„Davies hat sich entschieden“ | Heiße Trainer-Spur bei United

von Niklas Scheifers
2 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

In Spanien werden Bayern München keinerlei Chancen auf eine Verlängerung mit Alphonso Davies eingeräumt. Umso größer scheinbar jene von Gareth Southgate auf den Trainerposten bei Manchester United. Presse-Themen am heutigen Mittwoch.

Davies-Transfer vorprogrammiert?

Max Eberl versucht bei Alphonso Davies noch einmal alles: „Wir haben Alphonso ein sehr konkretes, wertschätzendes Angebot gemacht. Irgendwann im Leben muss man dann ja oder nein sagen.“ Bayern Münchens neuer Sportvorstand bringt neuen Schwung in den Poker um den kanadischen Linksverteidiger, will den Sprinter unbedingt in München halten. In Spanien zeigt man sich davon unbeeindruckt. Die örtliche Presse geht weiter fest von einem Sommertransfer zu Real Madrid aus.

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„Davies hat sich für Madrid entschieden“, so die trotzige Antwort der ‚as‘ auf Bayerns nächsten und wahrscheinlich letzten Vorstoß. Davies sei „entschlossen, den Klub zu wechseln und hofft auf eine Einigung zwischen den Vereinen“. Geht es nach der spanischen Sportzeitung, sollte der FCB einfach die Weiße Fahne schwenken und Ablöseverhandlungen mit den Königlichen einleiten. Dabei hoffe Real über die „guten Beziehungen“ nach München einen moderaten Preis erzielen zu können. Spanisches Wunschdenken oder simpler Realismus?

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Southgate zu United?

Wie an der Säbener Straße stellt sich aktuell auch rund um das Old Trafford die Trainerfrage. Nach zwei Jahren im Amt lässt sich konstatieren, dass Erik ten Hag nicht der ersehnte Heilsbringer war. Auch in der laufenden Saison haben die Red Devils als Sechster der Premier League nichts mit der Meisterschaft am Hut, dazu das klägliche Aus in der Champions League. Gut möglich, dass die Saisonanalyse zu einer Trennung führt – vorausgesetzt, ten Hag hält sich bis zum Ende der Spielzeit auf seinem Trainerstuhl.

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In England gilt neuerdings Nationaltrainer Gareth Southgate als heißer Anwärter auf die Nachfolge. Der ‚Mirror‘ berichtet, dass der neue Anteilseigner INEOS „sehr daran interessiert ist“, den 53-Jährigen nach der Europameisterschaft als Nachfolger von ten Hag zu installieren. Der Chemiekonzern habe Southgate als „Ziel Nummer eins“ auserkoren. Auffällig sei zudem, dass der Three Lions-Coach in engem Kontakt zu mehreren Schlüsselfiguren bei INEOS steht. An mangelnder Kommunikation dürfte eine Zusammenarbeit folglich nicht scheitern. Southgates Vertrag als Nationaltrainer ist bis Jahresende gültig – auch die wenigen ausstehenden Monate dürften im Sommer keine Hürde darstellen.

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