Eintracht: Daran hakt die Trapp-Verlängerung

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Kevin Trapp steht im Tor von Eintracht Frankfurt @Maxppp

Kevin Trapp soll verlängern, so der klare Plan von Eintracht Frankfurt. Bei aller Heimatverbundenheit des Nationalkeepers erweist sich die Einigung nicht gerade als Kinderspiel.

Ein neuer Vertrag für Kevin Trapp, das muss das Ziel von Eintracht Frankfurt sein. Eine solche Nummer eins – Identifikationsfigur, Meinungsführer, deutscher Nationalkeeper – im Kader zu haben, ist für einen Verein wie die Hessen ein großes Privileg. „Wir wissen, was wir an Kevin haben – und Kevin weiß, was er an Eintracht hat“, lässt sich Sportvorstand Markus Krösche von der ‚Bild‘ zitieren. Längst laufen die Verhandlungen, kommen aktuell aber nicht so recht voran.

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Wie so oft das Problem: Das liebe Geld. Wie genannte Boulevardzeitung berichtet, fordert Trapp mehr als die offerierten zwei Millionen Euro Sockel-Jahresgehalt. Bisher hat der 32-Jährige 3,7 Millionen Euro per annum kassiert. Was zunächst als drastische Gehaltskürzung anmutet, will die SGE mit höheren Prämien kompensieren.

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Etwas mehr an garantiertem Geld würde Trapp dann aber doch gerne auf seinem Konto sehen. Noch herrscht keine Eile – der Vertrag läuft bis zum Sommer 2024 und selbst Topklubs wie Bayern München oder Manchester United muss die Eintracht dank Trapps Verbundenheit nicht fürchten. Ein leidiges Dauerthema sollte der Poker mit der Nummer eins aber besser nicht werden.

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