Nach Neuer-Schock: Bayern denkt an Nübel-Rückkehr

Der FC Bayern muss für den Rest der Saison ohne Manuel Neuer auskommen. An der Säbener Straße kommt nun das Thema Alexander Nübel wieder auf den Tisch.
Wie stellt sich der FC Bayern für den Rest der Saison zwischen den Pfosten auf? Diese Frage muss sich der deutsche Rekordmeister nach dem Unterschenkelbruch von Manuel Neuer schnell beantworten. Derzeit stehen Trainer Julian Nagelsmann lediglich Sven Ulreich (34) und Nachwuchskeeper Johannes Schenk (19) zur Verfügung.
Naheliegend, dass sich die Bayern mit Alexander Nübel befassen. Wie ‚Sky‘ und ‚Sport Bild‘ übereinstimmend berichten, erwägen die Münchner, den an die AS Monaco verliehenen Torhüter vorzeitig zurückzuholen. Entsprechende Pläne sind kurz nach Neuers Verletzung allerdings noch im Frühstadium.
Zähe Verhandlungen mit Monaco?
Das Problem: Eine Klausel, um die Leihe von Nübel vorzeitig zu beenden, existiert nicht. Dementsprechend müsste Monaco freiwillig auf seinen Stammtorhüter verzichten. Keine einfache Sache, wie auch Nübels Berater Stefan Backs gegenüber ‚Sky‘ zugab: „Bevor Alexander oder ich etwas dazu sagen, müssen sich die Bayern erstmal mit Monaco auseinandersetzen.“
Doch aus Nübels Sicht gab es in der jüngeren Vergangenheit allerdings keine bessere Perspektive, sich als Nachfolger von Neuer zu positionieren. Eine vorzeitige Rückkehr nach München wäre daher wohl auch im Interesse des Ex-Schalkers. In Monaco hatte der 26-Jährige zwar immer mal wieder mit schwankenden Leistungen zu kämpfen, andererseits verpasste Nübel keine einzige Pflichtspielminute in dieser Saison.
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