Ein Favorit: Silva auf dem Sprung in die Bundesliga?
Fábio Silva ist einer dieser Spieler, die immer mal wieder im Dunstkreis der Bundesliga auftauchen. In diesem Sommer könnte der Wechsel anstehen – nur wohin?

Sechs Jahre ist es nun her, da waren der FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen an einem portugiesischen Wunderknaben namens Fábio Silva interessiert. Doch die Bundesligisten hatten das Interesse logischerweise nicht gepachtet, 2020 wechselte Silva für 40 Millionen Euro zu den Wolverhampton Wanderers.
Dort steht der mittlerweile 22-Jährige noch heute unter Vertrag, war in der Zwischenzeit als Leihspieler beim RSC Anderlecht, der PSV Eindhoven, den Glasgow Rangers und aktuell bei UD Las Palmas unterwegs und hat in England keine Zukunft. Das ruft erneut die deutschen Klubs auf den Plan. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden unter anderem Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt als mögliche Abnehmer genannt, die ‚Marca‘ bringt jetzt auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen ins Spiel.
U21-EM vor der Brust
Die meiste Entschlossenheit legt bei der Personalie Silva dem Bericht zufolge aber die SGE an den Tag, die rund 20 Millionen Euro für den Angreifer zahlen müsste und auch schon Gespräche geführt hat. Mitte Juni wird Silva mit Portugal an der U21-Europameisterschaft in der Slowakei teilnehmen und könnte dort seinen Marktwert weiter steigern. Mit zehn Toren und drei Vorlagen in 24 Ligaspielen war er der Schlüsselspieler bei Las Palmas.
Da er nicht zu den Wolves zurückkehren soll und dort nur noch einen Vertrag bis 2026 besitzt, hat der englische Erstligist nur noch jetzt die Chance, den Portugiesen zu Geld zu machen.
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