Spanier berichten: Haaland muss sich bis Ende Januar entscheiden
Mithilfe einer Ausstiegsklausel kann Erling Haaland den BVB im Sommer verlassen. Einem Medienbericht zufolge muss der Torjäger seine Entscheidung aber schon bis Ende Januar getroffen haben.

Hat Borussia Dortmund schon bald Klarheit in der Personalie Erling Haaland? Dies zumindest legt ein Bericht der ‚Marca‘ nahe. Der auflagenstärksten spanischen Sportzeitung zufolge muss Haaland bis zum 31. Januar entschieden haben, für welchen Klub er seine Künste ab der kommenden Saison in die Waagschale werfen wird.
Den genauen Grund für das zügige Ende des Pokers nennt die ‚Marca‘ allerdings nicht. Bekannt ist, dass Haalands bis 2024 datierter Vertrag beim BVB eine Ausstiegsklausel enthält, die dem Vernehmen nach bei 75 bis 90 Millionen Euro liegt.
Eine so frühe Ablauffrist für einen solchen Passus wäre jedoch ungewöhnlich. In der Regel haben Spieler mindestens bis Ende April oder sogar länger Zeit, um vertraglich verankerte Ausstiegsklauseln zu aktivieren.
Haaland nicht nur in Spanien gefragt
Großes Interesse an Haaland bekunden neben den spanischen Schwergewichten Real Madrid und FC Barcelona vor allem die englischen Vertreter. „Ich werde hier in Spanien spielen“, erwiderte Haaland zuletzt, nachdem ihn zahlreiche Personen im Urlaub in Marbella auf seine Zukunft angesprochen hatten. Dass dies nun als Versprechen verstanden werden kann, ist aber fraglich.
Noch hofft man in Dortmund darauf, Haaland von einem weiteren Jahr bei Schwarz-Gelb überzeugen zu können. Nur zu gerne würde man dem 21-Jährigen die Klausel für diesen Sommer im Gegenzug für eine Gehaltsverdopplung abkaufen. Bislang zeichnet sich allerdings nicht ab, dass den Dortmundern dies gelingen könnte.
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