Ekitiké-Einigung bei 95 Millionen?
Eintracht Frankfurt wird Hugo Ekitiké in diesem Sommer aller Voraussicht nach in die Premier League verkaufen. Die spannende Frage bleibt, wer den Zuschlag erhält.

In den Poker um Hugo Ekitiké (23) kommt dieser Tage ordentlich Bewegung. Galt Newcastle United zunächst als großer Favorit, melden nun mehrere Medien übereinstimmend, dass der FC Liverpool ordentlich Gas gibt im Rennen um den begehrten Stürmer.
Laut ‚Sky‘ sind die Reds bereit, Newcastle zu überbieten. Die Magpies haben bereits ein 80 Millionen Euro hohes Angebot eingereicht, damit liegt der Champions League-Teilnehmer aber ohnehin unter den Forderungen von Eintracht Frankfurt.
Am Main hat man das Preisschild bei 100 Millionen Euro angesetzt. Der ‚kicker‘ berichtet heute, eine Einigung sei letztlich im Bereich von 90 bis 95 Millionen Euro realistisch. Neben Liverpool und Newcastle lauern weitere Topklubs aus der Premier League, Saudi-Interessent Al Hilal reizt Ekitiké dagegen nicht.
20 Prozent der Ablöse müsste die SGE aufgrund einer Weiterverkaufsklausel übrigens an Ekitikés Ex-Klub Paris St. Germain abdrücken. Von dort hatten die Hessen den Rechtsfuß für 16 Millionen Euro geholt – es winkt also dennoch ein dickes Transferplus.
Update (11:41 Uhr): Liverpool hat Frankfurt laut der ‚Bild‘ signalisiert, die geforderte Ablösesumme zu bezahlen. Die Reds sind sich zudem mit dem Spieler über einen Sechsjahresvertrag einig, berichtet ‚RMC‘. Newcastle soll derweil aus dem Poker ausgestiegen sein.
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