Lewy bringt Xavi zum Toben | Das nächste 100-Millionen-Gerücht

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Beim jüngsten La Liga-Spiel soll Barça-Trainer Xavi vor allem Robert Lewandowski so richtig die Leviten gelesen haben. Der FC Chelsea müsste für einen Wunschspieler ganz tief in die Tasche greifen. Zwei Fußball-Themen vom heutigen Freitag.

Xavi und seine „Schweine“

Das dürfte ein Weltstar wie Robert Lewandowski schon lange nicht mehr erlebt haben. Die spanische Zeitung ‚as‘ berichtet am heutigen Freitag von einem heftigen Vorfall in der Halbzeitpause der Heimpartie des FC Barcelona gegen UD Almería. Barça-Trainer Xavi soll komplett die Fassung verloren und seine Spieler im wahrsten Sinne des Wortes zur Sau gemacht haben. „Ich will, dass ihr rennt wie die Schweine“, brach es aus dem Coach heraus. Nur einer von vielen deftigen Ausdrücken, die ihm über die Lippen kamen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vor allem Lewandowski hatte Xavi bei seinem Ausraster im Visier. „Mal sehen, ob du endlich anfängst zu laufen“, soll der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler den Polen angebrüllt haben. Die Ansage zeigte offenbar Wirkung, denn stand es zur Halbzeit noch 1:1, gewannen die Katalanen das Ding am Ende noch mit 3:2. Der so heftig runtergebügelte Lewandowski gab den Assist zum Siegtreffer von Doppelpacker Sergi Roberto.

Lese-Tipp Starke Konkurrenz im Araújo-Poker: Geht Bayern leer aus?

100 Millionen für Gyökeres

In der gestrigen Presseschau kam bereits das wilde Gerücht auf, dass Borussia Dortmund Jarrad Branthwaite im Visier hat – einen nach Meinung von Arbeitgeber FC Everton 100 Millionen Pfund (115 Millionen Euro) teuren Innenverteidiger. Das nächste 100-Millionen-Gerücht folgt auf dem Fuß: Diesmal geht es um den FC Chelsea, der laut der portugiesischen Zeitung ‚Record‘ Interesse an Mittelstürmer Victor Gyökeres von Sporting Lissabon zeigt. „Das Szenario eines Januar-Transfers wird befeuert“, heißt es dort.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der Schwede mit ungarischen Wurzeln hat eine Ausstiegsklausel im Vertrag stehen, die eine Zahlung von 100 Millionen Euro vorsieht. Weil die Portugiesen ihren 17-maligen Saisontorschützen wenig überraschend zur Saisonhalbzeit nicht ziehen lassen wollen, verweigern sie die Verhandlungen und pochen auf die festgeschriebene Summe. Fun Fact: Der BVB wurde bei Gyökeres ebenfalls schon ins Spiel gebracht, ist unter genannten Rahmenbedingungen aber natürlich auch in diesem Fall kein realistischer Abnehmer.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter