Der aufsehenerregende Reformplan der größten englischen Vereine versetzt die FA in Alarmbereitschaft. In Italien hoffen sie, dass Cristiano Ronaldo zwei Superstars zu Juventus Turin locken kann. Die tägliche FT-Presseschau.
FA versus PL-Topklubs
Hohe Wellen schlägt derzeit das Project Big Picture der englischen Topklubs, das unter anderem eine Verkleinerung der Premier League und eine Abschaffung des Ligapokals vorsieht. Kaum sind diese Pläne an die Öffentlichkeit gelangt, da beginnt auch schon das Säbelrasseln. Die FA, die gegenüber den größten Vereinen an Einfluss verlieren würde, will einem ‚Times‘-Bericht zufolge auf jeden Fall ein „Veto gegen die Machtergreifung der Top Six“ einlegen.
„Juve-Sportdirektor“ Ronaldo
Kylian Mbappé (21) und Eduardo Camavinga (17) outeten sich zuletzt medienwirksam als Bewunderer von Cristiano Ronaldo (35). Die branchenübliche Folge: In Italien sprießen wilde Gedankenspiele. ‚Tuttosport‘ spekuliert, dass CR7 seine beiden französischen Fans zu Juventus Turin locken könnte. Der Superstar könnte auf diese Weise „Juves neuer Sportdirektor“ werden, titelt das Blatt scherzhaft.
Transfer-Krimi um Aouar
Houssem Aouar (22) ließ kürzlich erst wissen, wie stolz er sei, weiter bei Olympique Lyon zu spielen. Der Verbleib des französischen Mittelfeldspielers stand allerdings auf Messers Schneide. Nach einer Hintergrundstory von ‚France Football‘ hätte der französische Mittelfeldspieler nicht nur zum FC Arsenal, sondern auch zu Juventus Turin wechseln können. Ein Transfer zerschlug sich allerdings, weil Tauschspieler Frederico Bernadeschi nicht nach Lyon in die Ligue 1 wollte.
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