Chadrac Akolo muss sich manches Mal kneifen, wenn er an seinen steilen Aufstieg zum Bundesliga-Profi denkt. „Das ist verrückt, und wie schnell alles gegangen ist. Ich hätte nie gedacht, dass ich Profi werden könnte“, gibt der Neuzugang des VfB Stuttgart gegenüber der ‚Stuttgarter Zeitung‘ zu. Die Schwaben holten Akolo in diesem Sommer für sechs Millionen Euro vom FC Sion.
Als Flüchtling kam Akolo mit 14 Jahren in die Schweiz. Seine erste Station war der FC Bex. Sein damaliger Trainer vermittelte ihn dann nach Sion. „Ursprünglich war ja vorgesehen, auf Amateurniveau zu spielen und mir einen Job zu suchen“, berichtet der 22-Jährige, der in Zukunft für die Nationalelf des Kongo auflaufen will. Eine Anfrage des schweizerischen Verbands lehnte Akolo ab.
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