Dembélé schon wieder weg? | „Record-breaker“ Kane

von Julian Jasch
2 min.
Die Presseschau @Maxppp

Ousmane Dembélés Zeit in Paris könnte angeblich schneller vorbeigehen als erwartet. Derweil schlägt Harry Kane bei den Bayern jetzt so richtig ein. Die FT-Presseschau zum Sonntag.

Missverständnis Dembélé

Er kam mit hohen Erwartungen zu Paris St. Germain: Ousmane Dembélé sollte – wie einst beim FC Barcelona – in die Fußstapfen von Ausnahmespieler Neymar treten. Davon ist derzeit leider noch nicht viel zu sehen. Fünfmal kam der Flügelspieler für PSG bereits zum Einsatz, eine Torbeteiligung sammelte Dembélé allerdings noch nicht.

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Und prompt tauchen die ersten Gerüchte um einen Wechsel des französischen Nationalspielers auf. Aus England ist zu vernehmen, dass ein Trio die Situation des 26-Jährigen genau beobachtet. Der FC Arsenal, Tottenham Hotspur und West Ham United sollen einen Transfer im Januar in Erwägung ziehen.

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Und weiter heißt es in dem Artikel des ‚Mirror‘, dass der französische Meister Dembélé sogar auf Leihbasis im Winter ziehen lassen würde. Dabei kam der ehemalige 135-Millionen-Mann erst vor wenigen Wochen aus Spanien an den Eiffelturm. Noch bleibt Zeit, dass der Weltmeister von 2018 seine Stärken auf den Platz bringt, wo doch – in Gedanken an seine Zeit bei Borussia Dortmund – so unglaublich viel Potenzial in ihm schlummert.

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Erster Rekord gebrochen

Dass der FC Bayern den VfL Bochum mit 7:0 vom Platz fegt, hat wohl mehr Tradition als so mancher Fußball-Verein. Gestern ist es schon wieder passiert. Mann des Abends: 100-Millionen-Transfer Harry Kane, der gegen den mit einer Fan-Freundschaft verbundenen VfL einen Dreierpack schnürte, Historisches schaffte und einen 59 Jahre alten Vereinsrekord einstellte.

Nie zuvor traf ein Spieler in seinen ersten fünf Bundesliga-Partien für die Münchner häufiger ins Netz. Bereits 1964 war es Bayern-Legende Gerd Müller, der fünf Tore erzielte, ihm folgten Miroslav Klose und Mario Mandzukic – für Kane waren es gestern die Treffer fünf, sechs und sieben.

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Dies bleibt auch der englischen Presselandschaft nicht verwehrt, die offensichtlich einen neidischen Blick nach Deutschland wirft. „Three and Easy“ titelt die ‚Sun‘, auch der ‚Mirror‘ würdigt den Hattrick ihres Kapitäns. Welchen Superlativ erreicht Kane wohl als nächstes?

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