Bayer Leverkusen sucht Verstärkung für die Defensive. Ein Wunschkandidat steht beim FC Arsenal unter Vertrag. Doch der Deal scheint kompliziert.
In der zentralen Abwehr will und muss Bayer Leverkusen auf dem Sommertransfermarkt etwas tun. Wie der ‚kicker‘ vermeldet, würde Neu-Trainer Gerardo Seoane gerne William Saliba an Bord holen. Der 20-jährige Franzose ist aktuell noch vom FC Arsenal an OGC Nizza verliehen. Ende Juni geht es zurück zu den Gunners.
Ob Saliba dort eine Zukunft hat, ist aber ungewiss. Denn mit Rob Holding (25) Calum Chambers (26), Pablo Marí (27) und Gabriel (23) stehen noch vier weitere Innenverteidiger im Arsenal-Kader. Theoretisch wäre Saliba also zu haben. Praktisch sieht es aber kompliziert aus. Denn die Ablöse soll bei rund 30 Millionen Euro liegen.
Alternative aus Mainz
Eine Summe, die das Leverkusener Budget deutlich übersteigt. Und dass Arsenal wiederum Interesse an Bayers Abwehrspieler Edmond Tapsoba (22) hat, vereinfacht die Angelegenheit nicht. Denn der Bundesligist will den bis 2026 gebundenen Leistungsträger in diesem Sommer nicht abgeben. Komplizierte Gespräche mit den Gunners stehen darum ins Haus.
Als Alternative haben Rudi Völler und Co. den Mainzer Jeremiah St. Juste (24) im Blick. Das Problem in diesem Fall: Der Niederländer steht auch bei Borussia Dortmund und beim VfL Wolfsburg auf dem Zettel.
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