Kein PSG-Transfer? Barça plant anderen XXL-Deal für Dembélé

von Santi Aouna - Georg Kreul - Quelle: FT-Info
1 min.
Ousmane Dembélé @Maxppp

Eigentlich befand sich der Transfer von Ousmane Dembélé zu Paris St. Germain in trockenen Tüchern. Doch trotz des bereits abgeschlossenen Deals lässt die offizielle Bestätigung noch auf sich warten. Das hat einen überraschenden Grund.

Noch immer wartet man in der französischen Hauptstadt auf die offizielle Bestätigung, dass Ousmane Dembélé für 50 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris St.Germain wechselt. „Ich kann bestätigen: Er hat uns gesagt, dass er gehen möchte. Er hat ein Angebot von Paris St. Germain und wir können nichts tun. Es fühlt sich schlecht an, aber es ist seine persönliche Entscheidung.“, sagte Barça-Coach Xavi vor wenigen Tagen. Eigentlich schien alles angerichtet zu sein für die Transfermeldung.

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Doch während man bei PSG noch darauf wartet, aus Barcelona die Einzelheiten für den geplanten Medizincheck zu erhalten, haben die Katalanen einen neuen Plan ausgeheckt. Denn laut unserer französischen FT-Partnerredaktion Foot Mercato hat Barça einen anderen Deal im Kopf. Die Blaugrana wollen ihre guten Beziehungen nach Saudi-Arabien spielen lassen, um Dembélé in die Wüste statt nach Paris zu schicken.

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XXL-Angebot

Denn nach wie vor winken deutlich üppigere Ablösesummen aus Saudi-Arabien als von anderen Klubs. Foot Mercato zufolge positioniert sich Al Hilal für den Dembélé-Transfer. Neben dem astronomischen Jahresgehalt von 100 Millionen Euro für den 26-jährigen Flügelspieler würde auch Barcelona deutlich mehr als die von PSG gebotenen 50 Millionen Euro erhalten.

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Al Hilal hat einen wahren Kaufrausch hinter sich. Der saudische Pokalsieger hat bereits mehr als 178 Millionen Euro in Neuzugänge wie Malcom, Rúben Neves, Sergej Milinkovic-Savic und Kalidou Koulibaly investiert.

Dementsprechend ist man bei den Katalanen trotz des quasi ausgearbeiteten Deals mit PSG fest entschlossen, Dembélé in letzter Minute nach Saudi-Arabien zu transferieren. Der Franzose bevorzugt allerdings eher einen Wechsel nach Paris. Daher könnte der ehemalige BVB-Profi am Ende trotzdem im PSG-Trikot landen. Bei Barça versucht man noch, dieses Szenario gewinnbringend zu verhindern.

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