SV Werder: Verstärkung aus England und der Schweiz?

von Niklas Scheifers - Quelle: Sky Sports | Blick
1 min.
Ainsley Maitland-Niles FC Southampton @Maxppp

Werder Bremen sondiert den Markt nach weiteren Verstärkungen. Offenbar sind die Norddeutschen dabei auf einen ehemaligen englischen Nationalspieler und einen Sechser aus der Schweiz gestoßen.

Nach den Verpflichtungen von Torjäger Dawid Kownacki (26) und Mittelfeldspieler Naby Keïta (28) will Werder Bremen auf dem Transfermarkt nachlegen. Wie nun aus England zu vernehmen ist, haben die Grün-Weißen einen weiteren ablösefreien, aber namhaften Profi auf dem Zettel. ‚Sky Sports‘ sagt dem Bundesligisten Interesse an Ainsley Maitland-Niles nach.

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Der Mann für die rechte Außenbahn ist aktuell ohne Vertrag, die langjährige Zusammenarbeit mit dem FC Arsenal endete diesen Sommer. Sein Free Agent-Status ruft dem TV-Sender zufolge noch andere Vereine auf den Plan: Auch Sheffield United, Luton Town, Benfica, Galatasaray und Trabzonspor sollen sich mit Maitland-Niles beschäftigen. Die besten Karten haben offenbar erstgenannte Klubs aus England.

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Die Bremer haben es folglich mit namhafter Konkurrenz zu tun. Der 25-jährige Londoner, der 2020 zu fünf Kurzeinsätzen für die englische Nationalmannschaft kam, bringt die Erfahrung aus 109 Einsätzen in der Premier League für Arsenal, Huddersfield Town und den FC Southampton mit. An letztgenannte Saints war Maitland-Niles vergangene Saison ausgeliehen, konnte den Abstieg aber nicht verhindern.

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Baumann arbeitet an Jashari-Deal

Während die Spur zu Maitland-Niles aktuell noch nicht allzu heiß zu sein scheint, führt eine andere Fährte in die Schweiz zu einem Mann für das defensive Mittelfeld. Nach ‚Blick‘-Informationen ist Werder an Ardon Jashari vom FC Luzern dran. Sportchef Frank Baumann wolle sich in der Schweiz zu Transfer-Verhandlungen mit seinem Luzerner Amtskollegen Remo Meyer treffen.

Werder kann allerdings, so führt die Tageszeitung aus, wohl nicht mehr als etwa fünf Millionen Euro für Jashari auf den Tisch legen. Am 21-jährigen Linksfuß, noch bis 2026 an den FCL gebunden, sollen außerdem der Bundesliga-Rivale Borussia Mönchengladbach sowie der belgische Erstligist RSC Anderlecht dran sein.

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