Erling Haalands Zukunft ist ein Dauerthema in der Medienlandschaft. Zuletzt ließ der Norweger mit überraschend kritischen Worten zu seiner Situation aufhorchen – aus Sicht von Sebastian Kehl gibt es allerdings keinen Druck für den Torjäger.
Nach Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bezog nun auch Sebastian Kehl Stellung zur Kritik von Starstürmer Erling Haaland. Der Norweger warf den Offiziellen von Borussia Dortmund vor, „Druck auf mich auszuüben“ und ihn „in eine Entscheidung zu drängen“.
Im ‚Doppelpass‘ auf ‚Sport1‘ entgegnete der Leiter Lizenzbereich des BVB nun, er sei von Haalands Aussagen „überrascht“ gewesen. „Es gab keine Gespräche“, erklärte Kehl. Man werde aber weiterhin versuchen, „Erling über den Sommer hinaus zu halten“, die „Hoffnung ist weiterhin da“.
Kaderplanung im Fokus
Ewig abwarten können die Offiziellen jedoch nicht. „Wir brauchen Planungssicherheit“, stellt der ehemalige BVB-Profi klar. Ein Ultimatum sei allerdings nicht ausgesprochen worden. Für Kehl gibt es deshalb auch keine Drucksituation für Haaland. „Wir drängen ihn überhaupt nicht“, widerspricht er dem 21-Jährigen.
Das Verhältnis zu Haaland sei weiterhin „sehr gut“. „Ab einem gewissen Zeitpunkt“ müsse aber auch klar sein, wo der Stürmer seine Zukunft sieht. Solange dies noch nicht feststehe, werden die Offiziellen der Schwarz-Gelben sich „auf verschiedene Szenarien einstellen“.
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