BVB: Konkrete Gespräche mit Mazraoui
Die Verpflichtung von Niklas Süle soll noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. Borussia Dortmund treibt die Personalplanungen für die kommende Spielzeit munter voran. Die Spur zu Noussair Mazraoui wird immer heißer.

Thomas Meunier (30) mag sich deutlich gesteigert haben, das jedoch macht die Rechtsverteidiger-Position noch lange nicht zum Prunkstück des Kaders von Borussia Dortmund. Felix Passlack (23) ist aktuell erster Vertreter des gesetzten Belgiers, während sich Mateu Morey (21) nach seiner schweren Knieverletzung weiter auf dem langen Weg zurück befindet.
Mit oder ohne Morey-Verletzung täte diesem Mannschaftsteil ein Qualitätsupgrade fraglos gut, das wissen auch die Verantwortlichen. Kein Zufall also, dass der BVB an Noussair Mazraoui dran ist. Wie der ‚Sport1‘-Journalist Patrick Berger nun im Podcast ‚Die Dortmund-Woche‘ berichtet, befinden sich die Schwarz-Gelben aktuell „sehr, sehr konkret in Gesprächen“ mit dem marokkanischen Nationalspieler.
Besonders interessant macht Mazraoui die Tatsache, dass sein Vertrag bei Ajax Amsterdam nach der Saison endet. Der 24-Jährige verfolgt also dieselbe Strategie, wie viele andere namhafte Profis aktuell: Vertrag auslaufen lassen und die Interessenten zum Wettfeilschen auffordern.
Spanische Konkurrenz
Dortmund nimmt dabei, das ist Bergers Worten zu entnehmen, eine durchaus aussichtsreiche Position ein. Dass Mazraoui ablösefrei ist, spielt dem Revierklub ohne Zweifel in die Karten. Von einem Schnäppchen dürfte trotzdem keine Rede sein, denn natürlich wird es ein stattliches Gehalt plus Unterschriftsprämie brauchen, um die spanischen Konkurrenten FC Sevilla und FC Barcelona auszustechen.
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