Ein Favorit, zwei Grundsatzentscheidungen: Der Stand im Alaba-Poker

von Lukas Hörster
2 min.
David Alabas Vertrag beim FC Bayern läuft aus @Maxppp

David Alaba wird den FC Bayern im Sommer aller Voraussicht nach ablösefrei verlassen. Im Poker um die Gunst des Abwehrspielers gibt es nach wie vor einen klaren Favoriten, doch auch andere Klubs machen sich Hoffnungen. FT verschafft einen Überblick.

Der Favorit

Real Madrid: Nach FT-Informationen liegt Real im Rennen um Alaba vorne. Spanische Medien lehnten sich diesbezüglich schon weit aus dem Fenster, Knackpunkt bleibt aber das Gehalt. Offen ist zudem die Frage, ob Alaba als Partner oder Nachfolger von Sergio Ramos (34), dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, kommen soll.

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In Lauerstellung

Paris St. Germain: Die Franzosen sind gleichsam an Ramos und Alaba interessiert. Hohe Gehälter sind für PSG kein Problem – doch die Ligue 1 reizt Alaba eher wenig.

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Manchester City: Alabas Wunsch-Salär würde auch City nicht vor unüberwindbare Hürden stellen. Trainer Pep Guardiola würde gerne wieder mit dem Österreicher zusammenarbeiten, könnte nach FT-Informationen mit der Wunschposition im Mittelfeld locken.

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FC Chelsea: Die Blues wollen ein neues Top-Team aufbauen – dass man dafür auch Alaba in Betracht zieht, liegt auf der Hand. Berater Pini Zahavi pflegt zudem gute Kontakte zu Chelsea. Doch Alaba müsste sich damit anfreunden, nicht bei einem absoluten Spitzenteam zu landen.

Die Außenseiter

FC Barcelona: Alaba hat ein Faible für den spanischen Fußball. Einzig reizvolle Option neben Real wäre dort Barça. Doch die Katalanen müssen ihre Personalkosten krass reduzieren. Dennoch: Der Defensivallrounder will die Präsidentschaftswahlen der Katalanen am 24. Januar zunächst mal abwarten.

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Juventus Turin: Der italienische Serienmeister ist bekannt für die Transfers von ablösefreien Top-Spielern. Doch auch die Serie A ist nicht nach Alabas Vorstellungen. Zudem befindet sich Juve mitten im Umbruch. Der ersehnte Champions League-Titel scheint derzeit in weiter Ferne.

Die Rückzieher

FC Liverpool: Einem Bericht des ‚Independent‘ zufolge hat sich der englische Meister entschieden, die Bemühungen um Alaba nicht zu intensivieren. Zum einen sei er zu klein für einen Innenverteidiger in der Premier League (1,80 Meter), zum anderen mit im Sommer 29 Jahren nicht im gewünschten Alter.

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Manchester United: Die Red Devils sollen entschieden haben, dass Alabas Gehaltsvorstellungen zu hoch sind und haben sich dementsprechend aus dem Poker verabschiedet.

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