Bundesliga

Bayern sucht den Alaba-Nachfolger

Das Vertragsdrama um David Alaba schlug in den vergangenen Tagen hohe Wellen. Während es für den Österreicher wohl eine Hintertür gibt, suchen die Bayern bereits nach einem Nachfolger.

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
David Alaba ist zweifacher Champions League-Sieger @Maxppp

Am Sonntagabend ließ Präsident Herbert Hainer die Bombe platzen und verkündete, dass der FC Bayern sein Angebot zur Vertragsverlängerung mit David Alaba zurückgezogen hat. Der 28-jährige Abwehrmann äußerte sich daraufhin am gestrigen Montag gleich zweimal kritisch in Richtung seines Arbeitgebers.

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Ganz vom Tisch scheint eine Verlängerung dennoch nicht. Der ‚Bild‘ zufolge gibt es eine „Hintertür“ für Alaba. Die Bayern wollen demnach nach wie vor mit ihrem Eigengewächs über 2021 hinaus zusammenarbeiten. Voraussetzung: Der Österreicher schraubt seine Gehaltsvorstellungen deutlich herunter.

Parallel suchen die Bayern auch schon nach einem Nachfolger. Rekordeinkauf Lucas Hernández (24) war bei seiner Verpflichtung 2019 eigentlich für die Position des linken Innenverteidigers vorgesehen – unter Hansi Flick eroberte jedoch Alaba diesen Platz, Hernández spielte zuletzt links außen in der Viererkette.

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Neuer Anlauf bei Upamecano?

Mit Tanguy Nianzou (18) verpflichteten die Bayern im Sommer laut Sportvorstand Hasan Salihamidzic „einen der besten Spieler Europas in diesem Jahrgang“. Perspektivisch wird Nianzou ein Stammplatz im Abwehrzentrum zugetraut – doch auch schon die direkte Alaba-Nachfolge?

Klar ist: Da auch Jérôme Boatengs Vertrag ausläuft, wird sich auch nach externen Alternativen umgeschaut. Weit oben auf der Liste: Leipzigs Dayot Upamecano (22), mit dessen Management der FCB nach FT-Informationen schon im Frühjahr in gutem Kontakt stand. Letztlich war der Franzose aber zu teuer und verlängerte bei RB. Neue Ausstiegsklausel laut ‚kicker‘: 42 Millionen Euro.

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