Paukenschlag: Bayern zieht Angebot für Alaba zurück

von David Hamza - Quelle: BR
1 min.
David Alaba im CL-Finale gegen PSG (1:0) @Maxppp

Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und David Alaba um eine Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrags des Münchner Abwehrchefs haben eine neue Wende genommen. Der Rekordmeister hat das Angebot zurückgezogen.

Vereinspräsident Herbert Hainer hat sich zum aktuellen Verhandlungsstand bei David Alaba geäußert und dabei Überraschendes preisgegeben. Im ‚Blickpunkt Sport‘ des ‚BR‘ verriet Hainer, dass der FC Bayern das Angebot zur Vertragsverlängerung zurückgezogen hat – die Deadline sei am gestrigen Samstag abgelaufen.

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„Es hat sich über das Wochenende eine neue Situation ergeben. Wir haben David und seinem Berater schon vor längerer Zeit ein sehr, sehr gutes Angebot gemacht, wir haben über Monate verhandelt und wir finden das Angebot sehr fair und wettbewerbsfähig – vor allem in der heutigen Zeit“, leitete Hainer ein.

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Der ‚Sport Bild‘ zufolge boten die Bayern einen Fünfjahresvertrag sowie bis zu 16 Millionen Euro Gehalt pro Jahr. Für die Alaba-Seite war das zu wenig. Hainer: „Wir haben Davids Berater beim letzten Gespräch gesagt, dass wir bis Ende Oktober Klarheit haben wollen und eine Antwort, denn für so eine wichtige Position und Personalie wollen wir Planungssicherheit haben.“

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„Es gibt kein Angebot mehr“

Und weiter: „Wir haben bis gestern nichts gehört. Daraufhin hat unser Sportvorstand Hasan Salihamidzic noch einmal aktiv bei dem Berater nachgefragt und die Antwort war, dass das Angebot immer noch unbefriedigend ist und wir weiter nachdenken sollen. Daraufhin haben wir uns entschieden, das Angebot komplett vom Tisch zu nehmen. Das heißt, es gibt kein Angebot mehr.“

Damit stehen die Zeichen Stand jetzt auf Trennung im Sommer. Alaba, der dann ablösefrei wechseln kann, liebäugelt dem Vernehmen nach mit den spanischen Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona. Interesse am 28-jährigen Österreicher gibt es zudem bei Topklubs wie Manchester City und Juventus Turin.

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