„Keine zeitnahe Entscheidung“: Der Stand bei Rashica

von Tristan Bernert - Quelle: NDR
1 min.
Milot Rashica im Werder-Trikot @Maxppp

Bei Werder Bremen gilt Milot Rashica als der Abschiedskandidat Nummer eins. Die Entscheidung, ob und in welche Richtung der Stürmer die Grün-Weißen verlassen wird, steht laut Sportchef Frank Baumann noch aus.

Mitte April schien es kurzzeitig, als stünde Milot Rashica (23) von Werder Bremen bereits mit einem Bein bei RB Leipzig. Schnell nahmen die Verantwortlichen beider Klubs den Gerüchten den Wind aus den Segeln. An Fahrt aufgenommen hat die Personalie seitdem offenbar nicht.

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„Bislang ist noch kein Klub mit einem konkreten Angebot, mit dem wir uns dann beschäftigen könnten, an uns herangetreten“, erklärt Werder-Sportchef Frank Baumann (44) im ‚NDR‘-Podcast ‚Die NDR 2 Bundesligashow‘.

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Bis es dazu kommt, könnte noch einige Zeit vergehen: „Es ist aber so, dass Spieler wie Milot natürlich bei anderen Klubs – auch bei sehr interessanten Klubs, die in der Champions League spielen und spielen werden – auf dem Zettel steht. Das wissen wir. Aber selbst diese Klubs müssen aktuell ein Stück weit auf die Bremse treten. Deshalb ist es so, dass da definitiv keine zeitnahe Entscheidung ansteht.“

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Verbleib nicht ausgeschlossen

Den Bremern könnte das in die Karten spielen. In Rashicas bis 2022 datiertem Vertrag sind zwei Ausstiegsklauseln enthalten: Über 38 Millionen Euro beim Klassenerhalt und über 15 Millionen im Abstiegsfall. Beide Klauseln müssten laut der ‚Sport Bild‘ aber bis zum 15. Juni gezogen werden.

Eine Verzögerung im Fall Rashica könnte also dazu führen, dass Werder die Ablöse frei verhandeln kann. Wohl auch deshalb sagt Baumann: „Die Möglichkeit, dass Milot nächste Saison in Bremen spielt, sollten wir auch nicht komplett ausschließen.“

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