„Nicht die Wahrheit“: Xhaka spricht über Bayer-Wechsel
Auf Anhieb hat Granit Xhaka bei Bayer Leverkusen eine Führungsrolle eingenommen. Der Ex-Arsenal- und Gladbach-Profi erklärt, was ihn zum Schritt zurück ins Rheinland bewogen hat.
Granit Xhaka hat über die Gründe für seinen Wechsel zu Bayer Leverkusen gesprochen. Im Interview mit der ‚Neuen Zürcher Zeitung‘ erklärt der Sechser: „Es wurde teilweise davon geschrieben, ich käme wegen meiner Frau nach Deutschland zurück. Das ist nicht die Wahrheit. Sie war wie ich sehr zufrieden in London.“
Xhaka betont, er „habe den Entscheid allein als Fußballer und Sportler getroffen. Ich bin zu einem Topklub in Deutschland gekommen, der einen Plan hat und der etwas erreichen will. Natürlich war der Wechsel einfacher für uns, weil wir wie ich früher in Düsseldorf leben und in der Nähe Mönchengladbach liegt, wo meine Frau aufgewachsen ist.“
„Nicht als Chef gekommen“
Leverkusen zahlte 15 Millionen Euro Ablöse an den FC Arsenal, Xhaka unterschrieb einen Vertrag bis 2028. Bei allen bisherigen acht Saisonspielen stand der 31-Jährige in Xabi Alonsos Startelf und grüßt mit Bayer von der Tabellenspitze. Xhaka sagt: „Ich bin als erfahrener Spieler und Mensch hergekommen. Die Mitspieler sehen, dass ich ihnen etwas mitgeben kann von dem, was ich gelernt habe. Das ist ein Teil meiner Rolle hier.“
Nach Leverkusen, betont der Kapitän der Schweizer Nati, sei er „nicht als Chef […] gekommen, sondern weil ich eine neue Herausforderung suchte. Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit bei Arsenal nach sieben Jahren in London für mich vorbei ist.“
Weitere Infos