Es sind mal wieder unruhige Zeiten an der Säbener Straße. Bayerns zwölfte Meisterschaft in Folge ist in großer Gefahr. Unabhängig vom Saison-Ausgang sieht es danach aus, dass im Sommer weitreichende personelle Konsequenzen folgen.
Mit 50 Punkten ist der FC Bayern nach 21 Bundesliga-Partien eigentlich voll im Soll. Hält er seinen Schnitt, kommt der Rekordchampion mit 80 Punkten ins Ziel und sollte nach Statistik seinen Titel sicher verteidigen. Mit Statistiken ist das aber bekanntlich so eine Sache.
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Es ist die Dauer-Überperfomance von Bayer Leverkusen, die die Bundesliga-Naturgesetze in dieser Spielzeit ad absurdum führen könnte und aus Mia san Mia Mia san panisch macht. Nach der 0:3-Abreibung gegen den Titel-Widersacher könnte der Druck auf den Schultern von Bayern-Trainer Thomas Tuchel und seiner Mannschaft kaum größer sein.
Wie auch immer diese für die Münchner erneut schwierige Saison ausgeht, schon jetzt scheint klar, dass sie personelle Konsequenzen nach sich ziehen wird. Laut der ‚Sport Bild‘ hat Tuchel drei von vier Mannschaftsratsmitgliedern in seiner noch nicht einmal einjährigen Amtszeit gegen sich aufgebracht: Joshua Kimmich (29), Leon Goretzka (29) und Thomas Müller (34). Nur Kapitän Manuel Neuer (37) soll noch zu ihm halten.
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Ominöse Option im Tuchel-Vertrag
Ebenfalls Teil der Opposition ist dem Fachmagazin zufolge und wenig überraschend Innenverteidiger Matthijs de Ligt (24), immerhin der mit 67 Millionen Euro Ablöse drittteuerste Bayern-Neuzugang aller Zeiten, dem Tuchel im wichtigsten Spiel der bisherigen Saison 90 Minuten Bank verschrieben hatte.
Während Müller seinem Herzensklub allen Misstönen zum Trotz über den Sommer hinaus erhalten bleiben wird, sollen Kimmich, Goretzka und de Ligt mit einem Abschied kokettieren. Sollte Bayern, so geht aus dem Bericht der ‚Sport Bild‘ hervor, auch die nächste Saison mit Tuchel auf der Bank beginnen, dürfte sich die drei Abgänge konkretisieren – womöglich sogar unausweichlich sein.
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Die zweite Möglichkeit bestünde in einer Trennung vom Übungsleiter. Gerüchten zufolge soll Tuchel eine beidseitige Option zur vorzeitigen Vertragsauflösung im Arbeitspapier stehen haben. Die Klubverantwortlichen werden sich wohl entscheiden müssen, ob sie sich auf dem Trainerposten neu aufstellen, oder einen Kader-Umbruch einläuten.
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