Leipzig: Mintzlaff will keine „Trainerdiskussion“

Oliver Mintzlaff ist bemüht, dem angezählten Trainer Jesse Marsch zur Seite zu treten. Im Anschluss an die 1:2-Niederlage gegen Union Berlin am gestrigen Freitagabend stellte der Vorstandsboss von RB Leipzig bei ‚DAZN‘ klar, dass er keine „Trainerdiskussion“ führen wolle.
Seine Unzufriedenheit mit der sportlichen Situation bei den Sachsen tat Mintzlaff aber sehr deutlich kund: „Das war eine desolate Leistung.“ Grundsätzlich sei das in dieser Saison Gebotene zu wenig. „Wir haben einen Kader, der sicherlich zu den drei, vier Besten in der Bundesliga zählt. Das ist auch unser Anspruch“, so Mintzlaff, der Handlungsbedarf sieht: „Wir werden nicht den Kopf in den Sand stecken, bis Weihnachten warten und hoffen, dass es im neuen Jahr besser wird. Wir müssen uns Gedanken machen und dann gehört alles auf den Tisch.“
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