Berater verrät: Eto'o will zu einem Champions League-Verein wechseln

von Tristan Bernert - Quelle: FT-Exklusiv
2 min.
Samuel Eto'o möchte Antalya gerne verlassen @Maxppp

Samuel Eto'o spielt derzeit seine dritte und wohl letzte Saison für den türkischen Erstligisten Antalyaspor. Denn wie Berater Wilfried de Happi gegenüber FT verrät, möchte der Kameruner am liebsten wechseln. Viel Zeit bleibt jedoch nicht mehr.

Trotz seiner 36 Jahren gehört Samuel Eto’o nach wie vor zu den torgefährlichsten Stürmern Europas. In den vergangenen zwei Spielzeiten erzielte er 38 Tore für den türkischen Erstligisten Antalyaspor. Zudem legte er elf Treffer auf. Nun geht es für den Kameruner in sein letztes Vertragsjahr.

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Wie sein Berater Wilfried de Happi gegenüber FT verrät, würde Eto’o den Klub jedoch am liebsten vorzeitig verlassen. „Er ist ein Spieler, den man immer noch respektieren muss. Wir wollen zu einem Klub wechseln, der in der Champions League oder Europa League spielt. Er hat gezeigt, dass er nach wie vor fähig ist, auf dem höchsten Level zu spielen, deshalb sucht er eine letzte große Herausforderung“, findet de Happi deutliche Worte.

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Auch Antalyaspor weiß von Eto’os Wechselwunsch. „Ich habe mit dem Klubpräsidenten gesprochen. Er sagte mir: ,Wenn ihr gehen wollt, findet einen ausländischen Klub, der bereit ist, drei Millionen Euro zu zahlen. Innerhalb der Türkei wird er aber nicht wechseln.‘“ Für Eto’os Lager stellt das ein Problem dar. Schließlich hat der Transfermarkt in den meisten Ländern Europas bereits seine Pforten geschlossen.

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Mahnende Worte des Beraters

Seinen Wechsel erzwingen will der Routinier jedoch nicht. „Er ist ein Profi und wird seinen Vertrag respektieren“, beteuert de Happi. Dennoch warnt der Berater: „Wenn ein Spieler nicht glücklich ist, kann er nicht zu 100 Prozent seine Leistung abrufen. Wenn diese Situation anhält, wird er wohl nicht in der Lage sein, so zu spielen, wie in den vergangenen Saisons.

Sollte ein Transfer scheitern, könne Eto’o sich jedoch auch eine Vertragsverlängerung vorstellen. „Ich habe mit Samuel diskutiert. Er sagte mir, dass er grundsätzlich nichts dagegen habe, in Antalya zu bleiben, aber nur zu Bedingungen, die für einen Spieler in seinem Alter angemessen sind.“ Ein erstes Angebot von Antalyaspor habe man bereits abgelehnt. „Das war nichts Außergewöhnliches“, verrät de Happi. Zwei Tage haben die Parteien noch Zeit, sich auf eine Lösung zu einigen. Dann schließt der türkische Transfermarkt.

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