Aufwärtstrend: Werner trotzt der Torflaute

von Lukas Hörster
1 min.
Timo Werner holt einen Elfmeter raus @Maxppp

Geschlagene 14 Premier League-Spiele lang ist Timo Werner schon torlos. Dennoch geht es langsam aber sicher aufwärts für den Sommer-Neuzugang des FC Chelsea.

Bei Thomas Tuchels Debüt als Trainer des FC Chelsea dürfte Timo Werner Böses geahnt haben. 90 Minuten lang saß der deutsche Nationalstürmer gegen die Wolverhampton Wanderers (0:0) auf der Bank – doch in den folgenden drei Spielen erhielt Werner dann dreimal das Vertrauen von Beginn an.

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So auch beim mühsamen 2:1-Sieg bei Sheffield United am gestrigen Sonntagabend. Seine Torflaute von nunmehr 14 Partien konnte der 24-Jährige zwar nicht beenden – doch bereitete er das 1:0 durch Mason Mount vor und holte den Elfmeter raus, den Jorginho zum Endstand verwandelte.

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„Sehr gut für mein Spiel“

Verantwortlich für den Aufschwung ist auch die neue Position unter Tuchel. „Ich spiele nun als linke Nummer zehn und nicht mehr als linker Flügelspieler“, erläuterte Werner im Anschluss an die Partie in Sheffield, „dadurch habe ich mehr Platz für Läufe ins Zentrum und kann hinter einem zentralen Stürmer spielen – und mit einer weiteren Zehn hinter mir als zweitem Stürmer.“

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Diese Konstellation sei „sehr gut“ für Werners Spiel. Der 53-Millionen-Neuzugang aus Leipzig lobte Tuchel für „gute Entscheidungen bei den vergangenen beiden Siegen“. Zwar nervt es Werner, „erneut kein Tor“ geschossen zu haben – doch es sei „gut zu sehen, dass ich dem Team derzeit mit anderen Dingen helfen kann.“

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