Bundesliga

BVB- und DFB-Tor: Kampfansage von Ramaj

Im Januar holte Borussia Dortmund in Diant Ramaj den potenziellen Torwart der Zukunft für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam. Aktuell sammelt der 23-Jährige Spielpraxis beim FC Kopenhagen. In einem Interview blickt er auf seine Zukunft bei Schwarz-gelb.

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
1 min.
Diant Ramaj im Dress des FC Kopenhagen @Maxppp

Diant Ramaj hat sich zu seinem Wechsel zu Borussia Dortmund geäußert. Der derzeit an den FC Kopenhagen verliehene Torhüter sagt in der ‚Sport Bild‘: „Erst mal ist Dortmund ein großer Verein, da ist es nicht einfach, Nein zu sagen. Ich soll in Kopenhagen Spielpraxis sammeln. Da will ich Leistung zeigen, und der Rest kommt von selbst.“

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Auf die Frage, ob er hoffe, die Nummer eins zu werden, erklärt Ramaj: „Das wäre ein Erfolg. Und wenn man Erfolg haben will, dann muss man viele Sachen richtig machen. Und wenn man viele Sachen richtig macht, dann hat man Erfolg.“

Aktuell ist Gregor Kobel trotz einer für seine Verhältnisse schwächeren Saison die klare Nummer eins. Bleibt der 27-Jährige über den Sommer hinaus im Verein, hat Ramaj wohl nur sehr kleine Chancen, in Dortmund zu Einsätzen zu kommen. Eine weitere Leihe wäre dann sinnvoll.

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Chelsea hat Kobel im Blick

Um Kobel gibt es allerdings immer wieder Wechselgerüchte. Insbesondere, da Dortmund wohl die Teilnahme an der Champions League verpassen wird, ist ein Wechsel durchaus realistisch. Der FC Chelsea wirbt schon länger um Kobel.

Ramaj wiederum mangelt es nicht an Selbstbewusstsein. Der gebürtige Stuttgarter sieht sich als besten deutschen Keeper seiner Altersklasse. „Von den jungen Talenten bin ich die Nummer eins – meiner Meinung nach“, so Ramaj, der daraus auch einen Anspruch in Richtung DFB-Tor ableitet: „Ich weiß – wenn ich meine Leistung bringe, wird es schwer, nicht auf dem Radar zu sein. Der anstehende Generationenwechsel ist sicher kein Nachteil für mich.“

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