BVB-Machtkampf: Cramer stellt sich hinter Watzke

Carsten Cramer hat im bei Borussia Dortmund schwelenden Machtkampf zwischen Präsident Reinhold Lunow und Noch-CEO Hans-Joachim Watzke Farbe bekannt. „Da mache ich mir noch gar keine Gedanken. Vielmehr freue ich mich, dass Hans-Joachim Watzke und ich aktuell, wie in den letzten 15 Jahren, tagtäglich so gut zusammenarbeiten. Das ist blindes Vertrauen“, versichert der BVB-Geschäftsführer gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘.
Mit der Außendarstellung ist Cramer aktuell nicht zufrieden: „Diese Diskussionen passen nicht zu Borussia Dortmund. Was uns über die Jahre ausgezeichnet hat, sind die klaren Linien und die Geschlossenheit nach außen, kritischer Diskurs innen, wo immer das beste Argument zählt und nicht die Position. Wir haben klare Spielregeln, wer wie kommuniziert. Mein Wunsch ist, dass sich alle daran halten. Der BVB sollte mit einer Stimme sprechen, das hat uns immer von vielen anderen Vereinen abgehoben und diese Geschlossenheit war sicher einer der Erfolgsfaktoren auf jeder Ebene. Unsere Partner wissen auch die personelle Kontinuität zu schätzen und erwarten auch von den Führungspersönlichkeiten beim BVB, dass ein Wort ein Wort ist, das man einhält.“
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